WAS DU NICHT SIEHST (BRD 2009)


W-film Verleih                     Spieldauer: 89 Min.                 Kinostart: 07. Juli 2011

Spätsommmer, Bretagne. Der 17-jährige Anton reist mit seiner Mutter Luzia und deren Liebhaber Paul in ein Ferienhaus an der rauen Atlantikküste. In der zerklüfteten Landschaft begegnet Anton dem mysteriösen David. David ist im Gegensatz zu Anton wild und ungestüm, scheint vor nichts Angst zu haben. Der charismatische David eröffnet Anton eine Welt ohne Regeln.

Anton ist fasziniert von David, seiner Kraft und Selbstsicherheit. Über David lernt Anton Katja kennen. Anton fühlt sich vom ersten Moment an zu Katja hingezogen. Er spürt, dass sie in ihrer ganzen Verlorenheit und Verwahrlosung etwas mit ihm gemein hat. Die Begegnung mit Katja und David zieht Anton zunehmend in einen Strudel emotionaler Verwirrung – zwischen sexuellem Erwachen, subtiler Verführung und befremdender Gewalt.

W-film Verleih                              Spieldauer: 89 Minuten                    Kinostart: 07. Juli 2011

Spätsommmer, Bretagne. Der 17-jährige Anton reist mit seiner Mutter Luzia und deren Liebhaber Paul in ein Ferienhaus an der rauen Atlantikküste. In der zerklüfteten Landschaft begegnet Anton dem mysteriösen David. David ist im Gegensatz zu Anton wild und ungestüm, scheint vor nichts Angst zu haben. Der charismatische David eröffnet Anton eine Welt ohne Regeln.

Anton ist fasziniert von David, seiner Kraft und Selbstsicherheit. Über David lernt Anton Katja kennen. Anton fühlt sich vom ersten Moment an zu Katja hingezogen. Er spürt, dass sie in ihrer ganzen Verlorenheit und Verwahrlosung etwas mit ihm gemein hat. Die Begegnung mit Katja und David zieht Anton zunehmend in einen Strudel emotionaler Verwirrung – zwischen sexuellem Erwachen, subtiler Verführung und befremdender Gewalt.

Sowohl Luzias als auch Pauls Bemühungen, sich Anton zu nähern, scheitern. Nach einer alptraumhaften Odyssee durch die Abgründe seiner eigenen Seele findet sich Anton in einer erschreckenden Realität wieder.

 

 Zum Trailer:  WAS DU NICHT SIEHST

 

Spannend wie mysteriös inszeniertes Drama, das trotz Atlantikküste auf einem engabgesteckten Areal passiert wie auf einer Insel. In vielen Dingen ein Fernsehspiel mehr als daraus ein Film für die Kinoleinwand geworden wäre. Die handelnden Figuren haben nicht wirklich etwas menschliches, sondern sind getrieben von Wohlstand und Luxus um sie herum. Das schließt die Gruppe praktisch von der Außenwelt ab. Nicht fähig zu reflektieren, fast ohnmächtig vorauszuahnen welche Katastrophe sich anbahnt. Was letzlich mit kommunikativen Mitteln, wie einer Unterhaltung unter jungen Leuten enfach zu bewältigen gewesen wäre.

“Ich wollte einen sehr archaischen und emotionalen Film machen. ‘WAS DU NICHT SIEHST’ zeigt die vordergründig idyllische Welt einer Urlaubsreise als einen abgründigen Traum voller dunkler und rätselhafter Momente. ‘WAS DU NICHT SIEHST’ kreist um ein einziges großes Thema, den Einbruch des Verdrängten, Unheimlichen und des Nicht-Erklärbaren in einer vermeintlich heilen und geborgenen Welt. Das Unerklärliche und das Unheimliche zeigen sich in ‘WAS DU NICHT SIEHST’ in einem Ausbruch, einem Affekt einer ungebändigten und unbezähmbaren jugendlichen Energie innerhalb einer brüchig und unverständlich gewordenen Zivilisation.”   Wolfgang Fischer

 

  

 

Festivals

• Montreal World Film Festival 2009 (First Films Competition)
• International Rome Film Festival (German Days)
• Internationale Hofer Filmtage (Wettbewerb 2009)
• Palm Springs Film Festival, 2010
• Filmfestival Max-Ophüls-Preis
• Solothurner Filmtage
• Internationale Film Festival Rotterdam (Bright Future)
• Göteborg International Film Festival
• Berlinale IFF (German Cinema)
• Jameson Dublin Film Festival
• Diagonale Graz
• Shanghai International Film Festival
• Taipei Golden Horse Festival
• Fünf Seen Festival
• Filmfestival Cottbus
• exposed Festival für erste Filme Köln
• Heimspiel Regensburg

Bildformat 1,85:1
Regie Wolfgang Fischer
Buch Wolfgang Fischer
Musik WIlhelm Stegmeier
Darsteller Bibiana Beglau, Alice Dwyer, Frederick Lau, Andreas Patton, Ludwig Trepte
Kamera Martin Gschlacht
Schnitt Isabel Meier
Produzent Joachim Ortsmann
Förderung Kuratorium junger deutscher Film, Österreichisches Filminstitut, B K M, Filmstiftung NRW
Produktion Lichtblick Film, Stalker Film
Genre Drama, Spielfilm, Thriller

Drehort Bretagne / Frankreich
Drehzeit 09. Sept. bis 17. Okt. 2008

in Koproduktion mit:
STALKERFILM, WDR und ARTE
mit Unterstützung von:
Filmstiftung NRW, BKM, Kuratorium junger deutscher Film,
Österreichisches Filminstitut, Land Niederösterreich

 

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