Verleih 42film Spieldauer: 98 Min. Kinostart: 16. Mai 2013
Zum Trailer: Mansfeld Ein Dokumentarfilm von Mario Schneider
Tom, Sebastian und Paul sind Kinder aus sehr unterschiedlichen Familien. Sie leben in einem kleinen Dorf im Mansfelder Land, einer Gegend in Ostdeutschland, die vom Niedergang des Bergbaus gezeichnet ist. Eine riesige, schwarze Halde thront noch wie ein Gebirge über dem Dorf und erinnert an die vergangene Zeit. Ein archaischer Brauch ist jedoch über die Jahrhunderte geblieben, und die drei Jungen spielen eine entscheidende Rolle darin.
MansFeld taucht tief in die Kindheit dreier Jungen ein. Der Zuschauer sitzt mit ihnen am Abendbrottisch, bei den Hausaufgaben, ist beim Schlachten hautnah dabei und entdeckt die verschiedenen Arten des Umgangs der Familien.
Verleih 42film Spieldauer: 98 Min. Kinostart: 16. Mai 2013
Zum Trailer: Mansfeld Ein Dokumentarfilm von Mario Schneider
Tom, Sebastian und Paul sind Kinder aus sehr unterschiedlichen Familien. Sie leben in einem kleinen Dorf im Mansfelder Land, einer Gegend in Ostdeutschland, die vom Niedergang des Bergbaus gezeichnet ist. Eine riesige, schwarze Halde thront noch wie ein Gebirge über dem Dorf und erinnert an die vergangene Zeit. Ein archaischer Brauch ist jedoch über die Jahrhunderte geblieben, und die drei Jungen spielen eine entscheidende Rolle darin.
MansFeld taucht tief in die Kindheit dreier Jungen ein. Der Zuschauer sitzt mit ihnen am Abendbrottisch, bei den Hausaufgaben, ist beim Schlachten hautnah dabei und entdeckt die verschiedenen Arten des Umgangs der Familien. So sind die Voraussetzungen mit denen alle drei ins Leben starten sehr ungleich. Sebastian ist bodenständig. Er ist beliebt bei seinen
Klassenkameraden und der Schwarm der Mädchen. Tom wächst gemeinsam mit seiner Mutter und ihrer Lebensgefährtin auf. Er ist ein kleiner Philosoph und seine Sicht auf die Welt ist beeindruckend. Paul hat es schwer den Anschluss in der Schule nicht zu verlieren, doch seine Familie steht hinter ihm. So unterschiedlich die Familien sind, so verschieden sind auch die Jungen und es stellt sich unweigerlich die Frage, was aus jedem Einzelnen werden wird. Sind ihre Wege vorgezeichnet, oder ist eben doch alles möglich? Ist die Zukunft, ist jeder einzelne Junge wirklich ein unbeschriebenes Blatt?
Komm doch, lieber Frühling! Und dann ist es soweit, der lange Winter ist vorüber. Das Pfingstfest wird in einem archaischen Ritus begangen. Einige Männer des Dorfes haben sich verkleidet und suhlen sich
in Schlammlöchern, krallen sich noch fest in die Erde, wollen eins sein mit ihr. Sie sind das Sinnbild der kalten und unerbittlichen Jahreszeit. Auf der anderen Seite steht der Frühling, stehen die Kinder mit ihren farbenfrohen Trachten. Nun findet ein Kampf zwischen den Kräften der Natur statt. Die Kinder kommen mit ihren Peitschen und vertreiben den Winter aus dem Land. Ein Mal im Jahr gewinnen die Jungen die Oberhand, und der Wechsel der Generationen deutet sich an. Der Frühling vertreibt den Winter und die Jungen die Alten. So war es immer, so wird es immer sein. Einmal im Jahr kehrt dieser alte Zauber zurück in die Herzen aller Dorfbewohner. MansFeld ist ein Film über den Wandel der Generationen und die Fortdauer von Tradition. „MansFeld“ führt uns zurück in die eigene Kindheit, und so sitzen wir wieder in der Schulbank, streunen durch den Wald und haben Angst im Dunkeln.
Protagonisten
Paul, Sebastian, Tom
Regie
Mario Schneider
Regieassistenz
Jette Blümler
Kamera
Florian Kirchler, Mario Schneider
Ton
Henning Raatz
Schnitt
Gudrun Steinbrück, Mario Schneider
Musik
Cornelius Renz, Mario Schneider
Redaktion MDR
Beate Schönfeldt
Produzent
Mario Schneider
Produktionsleitung
Christoph Kukula
Produktionsleitung MDR
Frank Egner
Produktionsassistenz
Matthias Reger, Friederike Krämer
Filmgeschäftsführung
Christoph Kukula
Materialassistenz
Matthias Reger
Standfotograph
Joachim Blobel
2 Unit
Kamera
Peter Badel, Thomas Plenert
Materialassistenz
Johannes Schmidt
Ton
Friedemann Raatz, Johannes Doberenz
Pfingstdreh 2010
Kamera
Florian Kirchler, Peter Badel, Mario Schneider
Regieassistenz
Sarah Schreier
Materialassistenz
Hannes Beßler
Standfotografie
Andreas Mohrig
Ton
Deniss Kacs, Florian Marquardt
Kameraequipment
Florian Kirchler
42Film technik
42Film Gmbh
Werkleitz Gesellschaft e.V.
Camelot Broadcast Services Gmbh
Ludwig Kameraverleih GmbH
Tonequipment
Henning Raatz, Johannes Doberenz, 42film technik
Postproduktion
Koordinierung Postproduktion
Torsten Giewat
Schneideraum Bild
42film technik
Schnittassistenz
Hanna Romanowsky
Layout Pressematerial
Christian Raufeisen
Titel-Design
Sisters of Design – Anja Krämer
Bild-Postproduktion
digital images GmbH
Projektmanagement
Steffen Fanselau
35mm-Abtastung
Tim Kiessig
Titelsetzung
Stephan Langnickel
englische Untertitel
Alexander Zuckrow, Julia Szymański
Farbkorrektur
Tim Kiessig
DCP-Erstellung
Daniel Simon
Schneideraum Ton
Tonfarm
Tonschnitt
Wolfgang Liebig
Tonstudio
Synchron- und Tonstudio Leipzig GmbH
Produktionsleitung
Andreas Richter
Sound-Design
Bernd Göbe
Mischung
Hans Kölling
Mietwagen
Medias Reiseservice GmbH
Versicherung
Gothaer Versicherung
Assekuranzmakler
Marsh GmbH
Musik
„Concerto for Piano and Orchestra No. 5 in F minor, BWV 1056: II. Largo“
Komponist: Johann Sebastian Bach
gespielt von Glenn Gould (Piano) und Columbia Symphony Orchestra,
Leitung: Vladimir Golschmann
Mit freundlicher Genehmigung von Sony Classical, LC6868
„Concerto No. 5 in A minor, RV 358: II. Largo“
Komponist: Antonio Vivaldi
eingespielt von Santiago Medina Cepeda (Violine) und Cornelius Renz
„Venus, die Friedensbringerin“ aus „Die Planeten”
Komponist: Gustav Holst
eingespielt von Cornelius Renz
„Le Sacre du Printemps“/„The Rite of Spring“
Komponist: Igor Strawinsky
gespielt von Badische Staatskapelle, Leitung: Günter Neuhold
Mit freundlicher Genehmigung von Bayer Records, Bietigheim-Bissingen CD BR 100 110 (www.bayermusicgroup.de)
Mit freundlicher Genehmigung von Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH
„Das Steigerlied“
gespielt von Klostermansfelder Musikverein
„Trommelsolo: Parademarsch“
gespielt von Spielmannszug SV „Rot-Weiß” Großörner e.V.
„Das Steigerlied“
gespielt von Ziegelröder Spielmannszug 1886 e.V.
„Der treue Husar“
gespielt von Klostermansfelder Musikverein
„Concerto for 2 Violins, Cello and Strings in D minor, Op. 3 Nr. 11, RV 565 I. Allegro“
Komponist: Antonio Vivaldi
gespielt von Berliner Barocksolisten, Leitung: Rainer Kussmaul
CD: VIVALDI Concerti per archi
CAvi-music 8553060 (A Co-Production with Deutschlandfunk)
Mit freundlicher Genehmigung von Avi-Service for music, Von-Hünefeld-Str. 2, 50829 Köln
Archivmaterial Bild
Filmmaterial zur Verfügung gestellt vom Bundesfilmarchiv
Nutzungsrechte: Mit freundlicher Genehmigung vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt BSP 17738, Amateuraufnahmen aus dem Mansfelder Land von 1926