Literaturlounge: Stephan Wackwitz liest aus „Die vergessene Mitte der Welt“ Unterwegs zwischen ‚Tiflis, Baku, Eriwan

Wann:
4. November 2018 um 11:00 – 13:00
2018-11-04T11:00:00+01:00
2018-11-04T13:00:00+01:00
Wo:
Haus am Dom, Frankfurt
Domplatz 3
Frankfurt am Main


Fünf Jahre hat Stephan Wackwitz in Georgien gelebt und auch seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan bereist. Es sind uralte Kulturländer am östlichsten Rand Europas und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich seit ihrer Loslösung von der Sowjetunion in den frühen 90er Jahren auf einem abenteuerlichen und kurvenreichen Weg in die Moderne befinden. Stephan Wackwitz erlebte in Georgien dramatische politische Machtwechsel und den permanenten Kampf um Demokratie und Menschenrechte. Er beobachtete, wie ein immenser Bauboom das Gesicht der Städte für immer veränderte. Vor allem aber spürte er mit großer Sensibilität den besonderen Atmosphären im Herzen des eurasischen Kontinents nach, wo sich nicht nur Westen, Osten und Süden, sondern auch alle Zeiten magisch zu mischen scheinen.

Stephan Wackwitz, geboren 1952 in Stuttgart, studierte Germanistik und Geschichte in München und Stuttgart. Er war Leiter unterschiedlicher Goethe-Institute in der Welt wie Tiflis, Neu Delhi, Tokio, Krakau, Bratislava und New York. Neben zahlreichen Aufsätzen erschienen von ihm Romane, autobiographische Bücher sowie Reisebücher. Eintritt frei

Im 1. Stock bietet das Restaurant „Cucina della Grazie“ einen kleinen Imbiß an. Nächste Lounge: 11. Nov. „Lesenswert“ mit Eva Demski und Bernd Loebe

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