Mosaiken im Mittelalter: Antike Traditionen in einer christlichen Epoche

Wann:
14. März 2018 um 19:30 – 21:30
2018-03-14T19:30:00+01:00
2018-03-14T21:30:00+01:00
Wo:
Porzellan Museum Frankfurt, Frankfurt-Höchst
Bolongarostr. 152
65929 Frankfurt-Höchst


Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Wolfgang Metternich
Mittwoch, 14. März 2018
19:30 Uhr

Am Mittwoch, den 14. März 2018 um 19:30 Uhr wird Dr. Wolfgang Metternich einen Vortrag im Porzellan Museum Frankfurt halten. Thema ist die hohe Kunst der Raum- und Bodendekoration mit farbigen Mosaiken.

Die Tradition der Mosaikkunst reicht weit in die Antike zurück. Rom, Griechenland und der hellenistische Osten des Mittelmeerraumes bieten zahllose, hochrangige Beispiele dieser Kunstgattung. Als in der Spätantike das römische Reich christlich wurde, übernahmen die Vertreter der neuen Religion gerne die Mosaikkunst, die dem Innenraum reichen Schmuck bescherte. Die Fassaden, anders als die säulengeschmückten Tempel, blieben weitgehend schmucklos. Ausgehend von Konstantinopel und Ravenna prägten vor allem die byzantinischen Mosaiken in Rom, Venedig, Palermo und weiteren Orten rund um das Mittelmeer die Mosaikkunst des Mittelalters. In der Technik griff man gerne auf die Vorbilder der Antike zurück. Im Stil und in den Bildthemen jedoch entstand eine völlig neue Bildsprache, die über die Renaissance hinaus bis ins 19. Jahrhundert die Kunst der europäischen Mosaiken prägte.

Der Kunsthistoriker Dr. Wolfgang Metternich gestaltet seinen Vortrag mit ausgewählten Lichtbildern und gibt einen Überblick über die Anfänge und Entwicklungen der Mosaikkunst.
Ort: Porzellan Museum Frankfurt, Bolongarostr. 152, 65929 Frankfurt-Höchst
Eintritt frei!

Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Wolfgang Metternich
Mittwoch, 14. März 2018
19:30 Uhr

Ort: Porzellan Museum Frankfurt
Kronberger Haus
Bolongarostr. 152
65929 Frankfurt-Höchst

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