Der Turmbau


Roman von Oskar Loerke,
Kulturexpress Verlag,
Frankfurt am Main,
1. Auflage, 2012,
Softcover, 228 Seiten, 34 Abb.,
€ 9,95,
Format: 19,1 x 13,1 x 1,85 cm,
ISBN: 978-398146901-1

 

Neuveröffentlichung der Erstausgabe aus dem Jahre 1910

Der Architekt Hermann Lichtwark erhält den Auftrag die doppeltürmige Spitze eines unvollendeten gotischen Doms zu vollenden. Seine Schwester Mathilde folgt ihm in die Stadt und nimmt eine Stelle als Erzieherin bei Gutsbesitzer Eysedirk an. Schon bald lernen sich Mathilde und Christian Klingspiel näher kennen. Eine Liebe die ihre Schattenseiten behält. Hermann und Mia Eysedirk dagegen haben sich gefunden.

Während der Turmbau voranschreitet, nicht ohne die Selbstzweifel des Architekten einzubeziehen, ist das Bild vor allem durch Handwerk und im Tagesablauf einer alten Ziegelei geprägt, die Lieferant für den Turmbau ist. Gelingt das Vorhaben, bleiben die Auftragsbücher Hermanns auch zukünftig gefüllt. Eine Reihe an Turbulenzen schließen sich an. Erzählt mit psychologischer Beobachtungsgabe aus der Innenwelt Mathildes in einer Außenwelt städtischer Beschaulichkeit, umgeben von den Seen des Nordens im Lauf der Jahreszeiten um 1910. Es ist eine längst vergessene Landschaft, die Oskar Loerke (1884-1941) in altertümlicher Sprache und moderner Denkweise zur Entfaltung bringt.

Suchbegriffe zum Roman: Architektenroman, Backsteingotik, Deutschland, Polen und Nordeuropa

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Oskar Loerke * 13. März 1884 in Jungen bei Schwetz (heute polnisch: Wiąg) in Westpreußen; † 24. Februar 1941 in Berlin, war ein deutscher Dichter des Expressionismus und des Magischen Realismus.

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