Die Frau ohne Schatten. Die schönste aller existierenden Opern

Wann:
30. Oktober 2019 um 14:00 – 19:00
2019-10-30T14:00:00+01:00
2019-10-30T19:00:00+01:00
Wo:
Freies Deutsches Hochstift - Frankfurter Goethe-Museum, Frankfurt am Main
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt am Main


Die Podiumsdiskussion ist integriert in die internationalen Tagung DIE FRAU OHNE SCHATTEN. HUGO VON HOFMANNSTHALS UND RICHARD STRAUSS’ „SCHMERZENSKIND“, die vom 30. Oktober bis 1. November 2019 im Arkadensaal des Freien Deutschen Hochstifts stattfindet. Das detaillierte Tagungsprogramm finden Sie im Anhang.

Tagung 30. Oktober bis 1. November 2019, Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

 
MITTWOCH, 30. Oktober 2019

14.00 Uhr Anne Bohnenkamp-Renken Begrüßung / Bernd Zegowitz Einführung
14.15 – 15.00 Uhr Ulrike Kienzle, Frankfurt am Main „Nicht das Leuchtende durch Furcht verdunkeln, nicht dem wunderbaren Vogel die Flügel binden!“ – Zur Positionsbestimmung der ‚Frau ohne Schatten‘ im Musiktheater des frühen 20. Jahrhunderts
15.00 – 15.45 Uhr Adrian Kech, München Die Orchesterfantasie von 1946 oder ‚Das Mährchen. Prolog zur Frau ohne Schatten‘
16.15 – 17.00 Uhr Albert Gier, Bamberg Märchen, Oper, Märchenoper – ‚Die Frau ohne Schatten‘
17.00 – 17.45 Uhr Ulrike Stamm, Linz Der Orient als Raum der Verwandlung in Hofmannsthals Erzählung ‚Die Frau ohne Schatten‘
18.15 – 19.00 Uhr Vorstellung des Studierenden-Projekts ‚Richard Strauss in der Sammlung Manskopf – eine virtuelle Ausstellung‘

DONNERSTAG, 31. Oktober 2019

9.00 – 9.45 Uhr Juliane Vogel, Konstanz Gravitation und Gravidität in Hofmannsthals ‚Die Frau ohne Schatten‘
9.45 – 10.30 Uhr Katharina Hottmann, Hamburg „Segen der Widerruflichkeit“ – Zur musikalischen Psychologie der Ehe (vor allem im II. Akt) der ‚Frau ohne Schatten‘
11.00 – 11.45 Uhr Olaf Enderlein, Berlin „Das Zweckmäßige eines ruhigen, rationellen Arbeitens“ – Aspekte des Kompositionsprozesses von Richard Strauss am Beispiel des ‚Gesangs der Wächter‘ aus dem I. Aufzug der ‚Frau ohne Schatten‘
11.45 – 12.30 Uhr Jürgen Maehder, Salzburg Klangfarbendramaturgie und Orchesterbehandlung in der ‚Frau ohne Schatten‘
14.00 – 14.45 Uhr Christiane Mühlegger-Henhapel, Wien „Theater ist eben Zusammenarbeit“ – ‚Die Frau ohne Schatten‘ im Briefwechsel von Strauss, Hofmannsthal und Roller
14.45 – 15.30 Uhr Evan Baker, Asheville/NC „Die Bühne muß ihr Geheimnis wahren und das Publikum es achten!“ – Alfred Roller und die Uraufführung der ‚Frau ohne Schatten‘
16.00 – 16.45 Uhr Uwe Schweikert, Stuttgart „… menschlich ist dieser Klang“ – Stimm-Dramaturgie in der ‚Frau ohne Schatten‘
16.45 – 17.30 Uhr Jürgen Schläder, München „Übermächte sind im Spiel“ – Theatrale Deutungshorizonte der „letzten romantischen Oper“
19.00 Uhr Podiumsdiskussion Norbert Abels, Tanja Ariane Baumgartner, Jens Kilian, Jürgen Schläder und Ulrich Wyss; Leitung: Bernd Zegowitz

FREITAG, 1. November 2019

9.00 – 9.45 Uhr Martin Schneider, Hamburg „Zeige dich Vater“ – Zur Ästhetik des Unsichtbaren in ‚Die Frau ohne Schatten‘
9.45 – 10.30 Uhr Friederike Wißmann, Rostock Die Inszenierung von „Fremdheit“ in ‚Die Frau ohne Schatten‘
11.00 – 11.45 Uhr Christian Schaper, Berlin „Gefühlswegweiser“ und „Komponiermaschine“ – Die musikalische Faktur der ‚Frau ohne Schatten‘ in der Doppel- perspektive von Produktion und Rezeption
11.45 – 12.30 Uhr Ulrich Konrad, Würzburg Endpunkt und Neuansatz – ‚Die Frau ohne Schatten‘ versus ‚Intermezzo‘
12.30 Uhr Thomas Betzwieser Resümee

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Anmeldung erbeten: Tel. (069) 13880-0 /
E- Mail: anmeldung@goethehaus-frankfurt.de

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