Bereits zum sechsten Mal haben Künstler*innen und die, die es werden wollen, die Möglichkeit, ihre Beiträge im Open Call für die neue Ausgabe von Flut. Magazin für gegenwärtige Erotik einzureichen. Wie bei jeder Ausgabe von Flut steht auch die kommende Ausgabe unter einem Thema, die kommende sechste Ausgabe steht unter dem Motto Cover it up!
Cover it up, verdecke, verberge, verhülle, vertusche. Uncover it, entdecke, mach frei, enthülle, entblöße. Flut Vol. 06 lädt ein, teilzunehmen: am Sichtbaren und am Unsichtbaren. An der Spannung zwischen Sehen und nicht-sehen, zwischen Wissen und Ahnen, zwischen Zeigen und nicht-zeigen (wollen_können_dürfen). Ob Körper- und/oder Gesellschaftsbezogen, konkret oder abstrakt, lasst Hüllen fallen (von was oder wem auch immer) oder bemäntelt, was besser im Verborgenen bleibt.
Die Redaktion freut sich auf eine breite Palette von Beiträgen, darunter: • Bildformate: von Fotografie, über Collagen bis hin zu Malerei • Texte wie Essays, Artikel, Kurzgeschichten und Gedichte • Video- und Audioformate • Persönliche Erfahrungsberichte und wissenschaftliche Auseinandersetzungen • Erste Versuche und reife Früchte
Beiträge können bis zum 31.08. eingereicht werden. Infos auf www.flut-magazin.de
Über FLUT
Das Flut-Magazin für gegenwärtige Erotik entsprang 2019 in Jena einer studentischen Neugierde und Euphorie. Mittlerweile besteht das Projekt im sechsten Jahr und die Redaktion arbeitet konstant und ehrenamtlich an ihrem Herzensprojekt. Hintergrund ist die persönliche und akademische Beschäftigung mit alternativen künstlerischen Blickwinkeln auf das weite Feld der Erotik abseits von Playboy und Schmuddelheftchen. Jährlich erscheint eine neue Ausgabe des Print Magazins und das Projekt ist mittlerweile weit über die Thüringischen Grenzen bekannt. Anliegen des Magazins ist es, eine Plattform für vielfältige künstlerische und wissenschaftliche Positionen vor allem junger Künstler*innen zu bieten, die einen Beitrag zum vielfältigen Diskurs gesellschaftlicher Kontroversen zu Geschlecht, Körper und Sexualität leisten. Durch ein hohes Maß an künstlerischer Qualität sollen für die Leser*innenschaft Anreize zur individuellen Auseinandersetzung und Infragestellung eigener normativer Vorstellungen gegeben und Perspektiven geschaffen werden, die wiederum zu Neu-Betrachtungen inspirieren. Die Veröffentlichung des Magazins erfolgt unter der Trägerschaft des gemeinnützigen Vereins Initiative für erotische Aufregung e. V., welcher die Förderung von Kunst und Kultur zum Ziel hat.