Translating Europe. Übersetzen in Zeiten des digitalen Wandels

Wann:
4. November 2020 um 14:00 – 17:00
2020-11-04T14:00:00+01:00
2020-11-04T17:00:00+01:00
Wo:
Webkonferenz, keine Anmeldung erforderlich


Auf eine Vielfalt von über 200 Sprachen kommt man, wenn alle bekannten Sprachen und Dialekte der Europäischen Gemeinschaft gezählt werden. Ein großer Reichtum, der die Übersetzung zu einer wichtigen kulturellen Transferleistung, aber auch zu einem europäischen Wirtschaftsgut macht: In keiner Region der Erde kommen mehr Übersetzungen auf den Markt als in Europa. Die Veränderungen gesellschaftlicher und politischer Strukturen durch Globalisierung, Digitalisierung und soziokulturelle Einflüsse haben tiefgreifende Auswirkungen auf den Umgang mit Sprache und Kultur.

Welche Formen der Übersetzung bringt die Digitalisierung hervor? Welche Auswirkungen haben politische und gesellschaftliche Veränderungen auf Sprache? Wie verändert sich die Rolle des Übersetzers im Spannungsfeld zwischen Homogenisierung und kultureller Diversität? Wir laden Sie herzlich dazu ein, diese und weitere Fragen in unserer digitalen Konferenz mit Übersetzer*innen, Kulturwissenschaftler*innen und Soziolog*innen zu erörtern.

Die Veranstaltung ist eingebettet in die Aktivitäten der Deutschen Nationalbibliothek unter dem Motto „Europa und wir“ anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

Parallel gibt es in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig vom 4. November 2020 bis 13. Juni 2021 die Ausstellung „ÜberSetzen – von Babylon nach DeepL. Das Europa der Sprachen“ zu sehen.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie auf der Website:  www.dnb.de

Der Zugangslink zur Webkonferenz wird kurz vor der Veranstaltung auf der Webseite veröffentlicht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Bitte leiten Sie diese Einladung gerne an alle Interessierten weiter.

Deutsche Nationalbibliothek
Deutscher Platz 1
04103 Leipzig
www.dnb.de
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