Der Roman „Carapax“ der Autorin Lisa Ginzburg war 2021 unter den Finalisten des Premio Strega, des bedeutenden italienischen Literaturpreises, mit dem jährlich ein herausragendes in Italien erschienenes Buch gekürt wird. Er erzählt von zwei charakterlich grundverschiedenen Schwestern und darüber, dass es manchmal eines Wiedersehens mit den Orten der Vergangenheit bedarf, um sich endgültig aus alten Fesseln zu befreien und zu erkennen, dass wahrer innerer Friede keinen Panzer braucht.
Im März 2023 erscheint der italienische Bestseller nun erstmals in deutscher Übersetzung im Nonsolo Verlag.
Am Donnerstag, 27. April 2023, 19:30 Uhr
Lesung aus „Carapax“ von und mit
der italienischen Autorin Lisa Ginzburg
Ort: Buchhandlung Weltenleser
Eintritt: 7,00 Euro
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„Frankfurt liest ein Buch“ geht in eine neue Runde! Im 14. Jahr steht mit der jungen Autorin Deniz Ohde erstmals eine Debütantin im Zentrum des Lesefests. Ihr Roman „Streulicht“ (Suhrkamp Verlag) wurde vielfach ausgezeichnet.
„Streulicht” führt in eine Welt, aus der immer noch zu wenig erzählt wird. Und der Roman ist hervorragend gearbeitete Literatur. Wie entwickelt Deniz Ohde Figuren, wie lässt sie Szenen und Räume entstehen, wie arbeitet sie mit Zeit und Klang? Im Gespräch mit Fridtjof Küchemann, Redakteur im Feuilleton der F.A.Z., gewährt die Schriftstellerin Einblicke in ihr Handwerk des Schreibens.
Am Sonntag, 30. April 2023, 18:00 Uhr
Frankfurt liest ein Buch
„‚Streulicht‘ schreiben – Ein Werkstattgespräch“
Deniz Ohde und Fridtjof Küchemann im Gespräc
Ort: Buchhandlung Weltenleser
Einlass: ab 17:15 Uhr
Eintritt: 10,00 Euro
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Wo liegt El Dorado? Die Lyrik aus Venezuela erinnert an die koloniale Vergangenheit des Landes sowie an ihren kurzen Aufbruch in die Moderne. Bewusst und mutig kartografieren Dichterinnen und Dichter, wie ein ehemaliges Einwanderungsland zu einem wurde, das alle verlassen. Ohne den Zukunftsträumen, dem Gemeinschaftsgefühl zu entsagen, denn „noch bleibt uns das Haus/ die Zauberei/ und das Meer das uns an Land spült“.
Der Band „Noch bleibt uns das Haus“ versammelt 17 lyrische Stimmen aus Venezuela.
Am Dienstag, 9. Mai 2023, 19:30 Uhr
„Noch bleibt uns das Haus“ –
Venezolanische Lyrik in Zeiten der Diktatur
mit Geraldine Gutiérrez-Wienken
und Martina Weber im Gespräch
Ort: Buchhandlung Weltenleser
Eintritt: frei
In Kooperation der Deutsch-Ibero-Amerikanischen Gesellschaft e.V. Frankfurt/Main.
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Was ist der Mensch? Diese klassische Frage der Philosophie wird in dem Sachbuch „Vom Kochen und Töten“ des Philosophen und gebürtigen Frankfurters Leon Joskowitz neu gestellt. Seine Antwort: Das menschliche Bewusstsein und die menschliche Kultur kommen aus der Küche! Die Menschen haben mit dem Kochen eine revolutionäre Lösung für den Hunger gefunden, die unser Leben bis heute prägt. In Auseinandersetzung mit der Frage „Wer darf getötet werden?“ erweitert das Buch den aktuellen Diskurs zum ethischen Umgang mit Tieren um kulturphilosophische Überlegungen.„Vom Kochen und Töten“ ist ein erzählendes Sachbuch, das Ende April 2023 beim Frankfurter Westend Verlag erscheinen wird.
Leon Joskowitz ist Philosoph und Autor. Nach dem Studium der Philosophie hat er viele Jahre auf kulinarischer Wanderschaft verbracht. Heute arbeitet er als Ethiklehrer und freier Kulturschaffender in Frankfurt am Main. Er ist Teil des TEXTLAND-Literaturfestivals. „Vom Kochen und Töten“ ist sein Debüt.
Am Mittwoch, 24. Mai 2023, 19:30 Uhr
Lesung aus „Vom Kochen und Töten –
Kulinarische Meditationen über den Anfang der Menschheit“
von und mit Leon Jaskowitz
Ort: Buchhandlung Weltenleser
Eintritt: 7,00 Euro
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Aufbruch, Flucht und ein stiller Neuanfang. Der Roman „Spes heißt Hoffnung“ erzählt die Geschichte von vier Menschen, die sich alle an einem Wendepunkt in ihren Leben befinden. Eine Reporterin reist in Krisengebiete, ein Hochstapler flieht vor seinem Gesicht auf den Titelseiten der Tageszeitungen, die Karriere einer aufstrebenden Politikerin gerät ins Wanken, und das zehnjährige Mädchen Spes, deren Haut so empfindlich wie ein Schmetterlingsflügel ist, sehnt sich danach, aus ihrem Kokon aus Mullbinden auszubrechen.
Amanda Lasker-Berlin wurde 1994 in Essen geboren und lebt in Frankfurt am Main. Ihre Theaterstücke und Prosa wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.
Am Donnerstag, 25. Mai 2023, 19:30 Uhr
Lesung aus „Spes heißt Hoffnung“
von und mit Amanda Lasker-Berlin
Ort: Buchhandlung Weltenleser
Eintritt: 7,00 Euro
In Kooperation mit der Frankfurter Verlagsanstalt
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