Neue Wege zur kollaborativen Stadt

Wann:
18. Juni 2018 um 18:30 – 20:30
2018-06-18T18:30:00+02:00
2018-06-18T20:30:00+02:00
Wo:
Aquarium, 10999 Berlin-Neukölln
Skalitzer Straße 6
10999 Berlin


Einladung zur Berliner Debatte mit Initiativen, Politik und Wissenschaft zur Beteiligungskultur ins Berlin-Neuköllner “Aquarium” am 18. Juni 2018.

Gemeinsam mit der L.I.S.T. GmbH betreibt der vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V. ein analysierendes und netzwerkendes Projekt zu den neuen Stadtmachern in Berlin. Beteiligung ist in aller Munde und engagierte Bürger sowie neue zivilgesellschaftliche Stadtentwicklungsinitiativen erwarten heute, sich verlässlich in stadtgestaltende Prozesse einbringen zu können. Sind die bestehenden Strukturen der Beteiligung noch passend? Wie ist es möglich, die Mitgestaltungskraft von Bürgerinnen und Bürgern verlässlicher und transparenter zu verabreden?

In einer Mischung aus “Podium” und “interaktiver Debatte” setzt die Veranstaltung am 18. Juni 2018 im “Aquarium” am Kottbusser Tor den Diskurs über die Rolle von Stadtmachern als Intermediäre in der Stadtentwicklung fort, den der vhw 2016 mit dem Debattenbuch “Mittler, Macher, Protestierer” (Beck/Schnur 2016) begonnen hat. Diskussionsgäste zu den Themen Kollaboration, Verbindlichkeit und Ressourcen sind u. a. Dr. Andrej Holm, Humboldt Universität zu Berlin und Florian Schmidt, Baustadtrat Friedrichshain-Kreuzberg. In der Abschlussrunde werden Michael Künzel und Lukas Born die Möglichkeiten der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen aufzeigen. Wie geht’s weiter?, so die konkrete Frage dazu.

Wir laden Sie herzlich ein, am 18. Juni 2018, ab 18:30 Uhr im Aquarium (Skalitzer Straße 6, 10999 Berlin, Nahe Kotti, narrativ e. V.) dabei zu sein.

Mit dem Projekt “Stadtmacherinnen und Stadtmacher II – Zur Beteiligung von Intermediären an der Stadtentwicklungspolitik” leistet der vhw e. V., gemeinsam mit der Berliner L.I.S.T. Stadtentwicklungsgesellschaft mbH, einen Beitrag dazu, die zunehmend emanzipierten Stadtentwicklungsinitiativen mit den Strukturen und Vertreter und Vertreterrinnen der repräsentativen Demokratie zusammenzubringen. In einem offenen Abstimmungsprozess mit den Initiativen wurde ein Thesenpapier erarbeitet, das diese Forderungen und Empfehlungen für eine verbindliche Form der Mitgestaltung von Initiativen an der Stadtentwicklung in Berlin zusammenfasst. Studie Stadtmacherinnen & Stadtmacher:

L.I.S.T. GmbH: arbeitet seit vielen Jahren in den Bereichen Stadtentwicklung, Projektsteuerung und Partizipation und verfügt über Kompetenzen in der Quartiersarbeit und in der Kom-munikation via Web 2.0 und Social Media.

vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.: ist ein gemeinnütziger Verband. Er engagiert sich durch Fortbildung und Forschung in den Handlungsfeldern Wohnen und Stadtentwicklung für die Leistungsfähigkeit der Kommunen, eine vielfältige Bürgergesellschaft und die Stärkung der lokalen Demokratie. Dem Verband – mit Hauptsitz in Berlin – gehören ca. 1.900 Mitglieder an, darunter überwiegend Gebietskörperschaften.

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