Die im Sommer 2018 präsentierten Pläne des Zürcher Stadtrates, den historischen Theatersaal des Schauspielhauses Zürich für einen Neubau zu opfern, löste breiten Widerstand aus. Das Stadtzürcher Parlament verlangte vom Stadtrat, er müsse in Varianten denken. Nach zwei Jahren Denkarbeit erklärt die Stadtzürcher Regierung schliesslich im November 2020: Wir bleiben dabei, der Pfauensaal gehört abgebrochen.
Für die Kritiker, zu denen die Initiative „Rettet den Pfauen“, der Zürcher Heimatschutz sowie Universitätsprofessoren der Denkmalpflege, Bauforschung und Kunstgeschichte gehörten, stellt diese sture Haltung der Stadtzürcher Regierung einen Akt der kulturellen Ignoranz dar. Der Theatersaal strahlt nicht nur eine einzigartige Magie aus, sondern besitzt eine historische Bedeutung, die kaum hoch genug einzustufen ist. Hier fanden die grossen Erstaufführungen von Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt statt. Hier leistete das Theater vor und in der Zeit des Zweiten Weltkriegs Widerstand gegen die Nazidiktatur.
Gegen den Willen der Stadtregierung und der Theaterintendanz entschied der Zürcher Gemeinderat im März 2022, den Pfauensaal zu erhalten, und diesen nur mit kleineren Eingriffen zu sanieren.
Was kann Frankfurt von Zürich lernen?
Mit
Lydia Trüb, Schweizer Heimatschutz
Heinz Kriesi ehemals Szenografscher Bühnenbildner und Ausstattungsleiter Schauspielhaus Zürich
Matthias Ackeret, Komitee „Rettet den Pfauen“
Silke Langenberg, Professorin für Konstruktionserbe und Denkmalpflege an der ETH Zürich
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Der Vortrag wird von der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen und der Ingenieurkammer Hessen mit
2 Fortbildungspunkten anerkannt. Frankfurt University of Applied Sciences in Kooperation mit dem Frankfurter Forschungsinstitut für Architektur • Bauingenieurwesen • Geomatik FFin, der Vereinigung für Stadt- Regional und Landesplanung SRL und der Initiative Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt
Anmeldung erforderlich unter
www.frankfurt-university.de/harnack
Erinnerung:
Montag, der 11. Juli, 19 Uhr
DAM OSTEND
Henschelstraße 18
Buchvorstellung: Zoltan Kemenys Frankfurter Wolkenfoyer.
Entstehung und Zukunft einer gefährdeten Raumkunst
Dreitägige Veranstaltung zur Moderne: Städtebauwettbewerb Weissenhof 2027 / IGmA-Symposium mit renommierten Fachleuten aus aller Welt / Baukulturwerkstatt »Umbaukultur« / Performance in der Weissenhofsiedlung
Für die Planungen zur Werkbundsiedlung am Weissenhof versammelte Mies van der Rohe 1927 führende Kollegen der europäischen Avantgarde in Stuttgart. Als Manifest der Moderne hatte die Siedlung maßgeblichen Einfluss auf Architektur und Städtebau der nachfolgenden Jahrzehnte. Heute ringen wir mit dem Erbe des modernen zwanzigsten Jahrhunderts. Welches Planen, Gestalten, Bauen wäre heute »modern«? Ausgehend von den Ergebnissen des städtebaulichen Ideenwettbewerbs »Weissenhof 2027« diskutiert ein dreitägiger Veranstaltungsreigen vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 in Stuttgart die Perspektiven im Umgang mit der Moderne im Planen und Bauen.
Zu den Veranstaltungsmodulen gehören unter anderem eine öffentliche Vorstellung und Diskussion der Wettbewerbsergebnisse »Weissenhof 2027«, eine Baukulturwerkstatt zur »Umbaukultur« nebst Bustour zu ausgewählten IBA’27-Projekten sowie ein mit hochkarätigen Fachleuten besetztes internationales Symposium »Index of Modern Architecture«. Einen fulminanten und öffentlichkeitswirksamen Schlusspunkt setzt eine künstlerische Projektion mit Tanzperformance und Musik am Le-Corbusier-Haus (UNESCO-Welterbe) in der Weissenhofsiedlung.
Veranstalterinnen sind die Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27 GmbH und IBA’27 Friends e.V.), die Bundesstiftung Baukultur, das Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGmA) der Universität Stuttgart, das Finanzministerium Baden-Württemberg sowie die Landeshauptstadt Stuttgart zusammen mit zahlreichen Partnerinnen und Förderern.
Die Veranstaltung findet an verschiedenen Orten auf dem Weissenhof in Stuttgart statt. In den Innenräumen steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Große Teile des Programms werden in den Innenhof der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie als Live-Stream ins Internet übertragen. Eine Anmeldung ist nur für die Teilnahme in den Innenräumen erforderlich. Dank zahlreicher Förderer ist die Teilnahme kostenlos.
Weitere Informationen und Live-Streams: www.iba27.de/symposium-erbe-der-moderne
8:30 | Eintreffen und Registrierung |
9:00 | Begrüßung Karin Lang, Geschäftsführerin IBA’27 |
9:10 | Begrüßung Dr. Isabel Klocke, stellv. Vorstandsvorsitzende Bundesstiftung Baukultur |
9:30 | Abfahrt zur Besichtigung der IBA’27-Projekte Führung »Sindelfinger Krankenhauseareal«, Sindelfingen Führung »Agriculture meets manufacturing«, Fellbach Führung »Quartier Backnang-West«, Backnang |
16:15 | Rückkehr zum Weissenhof |
18:00 | Begrüßung Staatssekretärin Petra Olschowski, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Staatssekretärin Gisela Splett, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg Bürgermeister Peter Pätzold, Landeshauptstadt Stuttgart |
18:30 | Einführung Juryvorsitzende:r des Wettbewerbs zum Weissenhof Prof. Dr. Bernhard Furrer, Architekt, ICOMOS, Jurymitglied |
18.45 | Präsentation der Siegerentwürfe |
19:45 | Feedback der Stakeholder |
20.30 | Podium: Perspektiven im Umgang mit der Architekturmoderne Prof. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani, Architekt, Architekturtheoretiker Prof. Yasemin Utku, Architektin, Raumplanerin Andreas Hofer, IBA’27-Intendant (Moderation) |
Öffentliche Vortragsreihe der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur zum Thema „Christen in Ostafrika und Westasien“
Ostafrika und Westasien werden im breiteren öffentlichen Bewusstsein mit dem Islam verbunden. Doch schon ein rascher Blick in die Vergangenheit – und auf jüngere politische Ereignisse – lässt die religiöse Vielfalt in der Region erkennen: Juden, Christen und Muslime lebten nebeneinander, in denselben Orten, teils in Nachbarschaft. Neben friedlichen Nachbarschaftsbeziehungen der Religionen und den Machthabern gab es allerdings auch blutige Konflikte.
Die öffentliche Vortragsreihe der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen widmet sich den Christentümern dieser Regionen, die traditionell als „orientalisches Christentum“ bezeichnet werden. Dabei vermitteln ausgewiesene Referenten in einem weiten historischen Blick Perspektiven verschiedener Fachrichtungen – von der Kirchengeschichte über die Byzantinistik bis hin zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Die Reihe schließen eine Lesung sowie ein Gespräch mit dem Schriftsteller Martin Mosebach und Asfa-Wossen Asserate ab.
Termine und Themen im Überblick:
- 27. April 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Karl Pinggéra (Kirchengeschichte, Marburg)
„Die Entstehung und Ausbreitung orientalischer Christentümer bis zum Aufkommen des Islam“
- 11. Mai 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Johannes Pahlitzsch (Byzantinistik, Mainz)
„Das Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen und die Kultur des Nahen Ostens“
- 18. Mai 2022, 20:15 Uhr:
Jun.-Prof. Dr. Verena Krebs (Mittelalterliche Kulturräume, Bochum):
„Salomos Erben: Das äthiopische Christentum zwischen Spätantike und Mittelalter“
- 8. Juni 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Dietmar Winkler (Patristik und Kirchengeschichte, Salzburg)
„Die Kirche des Ostens im Persischen Sassanidenreich und ihre weitere Ausbreitung nach Zentralasien und China“
- 22. Juni 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Boris Barth (Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Prag)
„Die Christen im Osmanischen Reich – von der Duldung zum Völkermord“
- 29. Juni 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Klaus Koschorke (Ältere und Weltweite Christentumsgeschichte, München)
„Orientalische Christentümer als antikoloniale Alternative. Indische Thomaschristen und das christliche Äthiopien in den Debatten asiatischer und afrikanischer Eliten um die Wende vom 19. zum 20 Jh.“
- 6. Juli 2022, 20:15 Uhr:
Lesung aus Martin Mosebach, „Die 21. Eine Reise ins Land der koptischen Martyrer“ und Gespräch mit Martin Mosebach und Dr. Asfa-Wossen Asserate (beide Frankfurt am Main)
Die Vorträge finden in Präsenz statt. Veranstaltungsort ist der Campus Westend, Trude-Simonsohn-Saal (Cas. 1.811), am 6. Juli ausnahmsweise das Hörsaalzentrum 3 auf dem Campus Westend.
Die Federführung der Veranstaltungsreihe liegt bei Prof. Dr. Hartmut Leppin, Goethe-Universität Frankfurt, und Prof. Dr. Dorothea Weltecke, Humboldt-Universität zu Berlin; veranstaltet wird die Reihe vom DFG-Leibnizpreisprojekt »Polyphonie des spätantiken Christentums«, der DFG-Kollegforschungsgruppe »POLY – Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer«, dem Leibniz-WissenschaftsCampus »Byzanz zwischen Orient und Okzident« und der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität.
Weiterführende Informationen zur Reihe sowie zur Anmeldung sind unter www.uni-frankfurt.de/deutsche-bank-stiftungsgastprofessur abrufbar.
Die Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ der Deutsche Bank AG wurde im Jahr 1985 ins Leben gerufen. Sie soll Brücken schlagen zwischen Bürgern der Stadt und Region einerseits und der Forschung andererseits, um anhand wissenschaftlicher Expertise und ihrer verständlichen Vermittlung Orientierung in einer Welt der globalen Umwälzungsprozesse zu bieten.
Information und Anmeldung:
Marius Kalfelis
Leibnizpreis-Projekt »Polyphonie des spätantiken Christentums«
Historisches Seminar, Abt. für Alte Geschichte Norbert-Wollheim-Platz 1 60629 Frankfurt/M.
E-Mail: kalfelis@em.uni-frankfurt.deName
Dreitägige Veranstaltung zur Moderne: Städtebauwettbewerb Weissenhof 2027 / IGmA-Symposium mit renommierten Fachleuten aus aller Welt / Baukulturwerkstatt »Umbaukultur« / Performance in der Weissenhofsiedlung
Für die Planungen zur Werkbundsiedlung am Weissenhof versammelte Mies van der Rohe 1927 führende Kollegen der europäischen Avantgarde in Stuttgart. Als Manifest der Moderne hatte die Siedlung maßgeblichen Einfluss auf Architektur und Städtebau der nachfolgenden Jahrzehnte. Heute ringen wir mit dem Erbe des modernen zwanzigsten Jahrhunderts. Welches Planen, Gestalten, Bauen wäre heute »modern«? Ausgehend von den Ergebnissen des städtebaulichen Ideenwettbewerbs »Weissenhof 2027« diskutiert ein dreitägiger Veranstaltungsreigen vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 in Stuttgart die Perspektiven im Umgang mit der Moderne im Planen und Bauen.
Zu den Veranstaltungsmodulen gehören unter anderem eine öffentliche Vorstellung und Diskussion der Wettbewerbsergebnisse »Weissenhof 2027«, eine Baukulturwerkstatt zur »Umbaukultur« nebst Bustour zu ausgewählten IBA’27-Projekten sowie ein mit hochkarätigen Fachleuten besetztes internationales Symposium »Index of Modern Architecture«. Einen fulminanten und öffentlichkeitswirksamen Schlusspunkt setzt eine künstlerische Projektion mit Tanzperformance und Musik am Le-Corbusier-Haus (UNESCO-Welterbe) in der Weissenhofsiedlung.
Veranstalterinnen sind die Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27 GmbH und IBA’27 Friends e.V.), die Bundesstiftung Baukultur, das Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGmA) der Universität Stuttgart, das Finanzministerium Baden-Württemberg sowie die Landeshauptstadt Stuttgart zusammen mit zahlreichen Partnerinnen und Förderern.
Die Veranstaltung findet an verschiedenen Orten auf dem Weissenhof in Stuttgart statt. In den Innenräumen steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Große Teile des Programms werden in den Innenhof der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie als Live-Stream ins Internet übertragen. Eine Anmeldung ist nur für die Teilnahme in den Innenräumen erforderlich. Dank zahlreicher Förderer ist die Teilnahme kostenlos.
Weitere Informationen und Live-Streams: www.iba27.de/symposium-erbe-der-moderne
10:00 | Eintreffen |
10:30 | Grußworte und Begrüßung Staatssekretärin Andrea Lindlohr, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg Andreas Hofer, IBA’27-Intendant |
11:00 | Begrüßung und Einleitung Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur |
11:15 | Impulse – Wie geht Quartiersentwicklung mit dem Bestand?
Neckarspinnerei Quartier Stöckach-Areal |
12:15 | Pause |
13:30 | Werkstatttische mit Impulsen
Werkstatttisch I »Umbau für das Quartier« Werkstatttisch II »Umbau von Stadt und Landschaft« Werkstatttisch III »Prozesse und Strukturen für den Umbau« |
15:30 | Pause |
16:00 | Podium »Schlaglichter der Werkstatttische« |
16:30 | Fazit Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur |
16:45 | Pause |
18:00 | Begrüßung und Bericht des Tages Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur |
18:10 | Impuls Tabea Michaelis, Denkstatt sàrl |
18:30 | Keynote »Neue Umbaukultur« Andreas Hild, Hild und K |
18:45 | Politische Diskussionsrunde Moderation: Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur |
19:45 | Fazit Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur |
20.15 | Apéro |
Dreitägige Veranstaltung zur Moderne: Städtebauwettbewerb Weissenhof 2027 / IGmA-Symposium mit renommierten Fachleuten aus aller Welt / Baukulturwerkstatt »Umbaukultur« / Performance in der Weissenhofsiedlung
Für die Planungen zur Werkbundsiedlung am Weissenhof versammelte Mies van der Rohe 1927 führende Kollegen der europäischen Avantgarde in Stuttgart. Als Manifest der Moderne hatte die Siedlung maßgeblichen Einfluss auf Architektur und Städtebau der nachfolgenden Jahrzehnte. Heute ringen wir mit dem Erbe des modernen zwanzigsten Jahrhunderts. Welches Planen, Gestalten, Bauen wäre heute »modern«? Ausgehend von den Ergebnissen des städtebaulichen Ideenwettbewerbs »Weissenhof 2027« diskutiert ein dreitägiger Veranstaltungsreigen vom 29. Juni bis 1. Juli 2022 in Stuttgart die Perspektiven im Umgang mit der Moderne im Planen und Bauen.
Zu den Veranstaltungsmodulen gehören unter anderem eine öffentliche Vorstellung und Diskussion der Wettbewerbsergebnisse »Weissenhof 2027«, eine Baukulturwerkstatt zur »Umbaukultur« nebst Bustour zu ausgewählten IBA’27-Projekten sowie ein mit hochkarätigen Fachleuten besetztes internationales Symposium »Index of Modern Architecture«. Einen fulminanten und öffentlichkeitswirksamen Schlusspunkt setzt eine künstlerische Projektion mit Tanzperformance und Musik am Le-Corbusier-Haus (UNESCO-Welterbe) in der Weissenhofsiedlung.
Veranstalterinnen sind die Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27 GmbH und IBA’27 Friends e.V.), die Bundesstiftung Baukultur, das Institut für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen (IGmA) der Universität Stuttgart, das Finanzministerium Baden-Württemberg sowie die Landeshauptstadt Stuttgart zusammen mit zahlreichen Partnerinnen und Förderern.
Die Veranstaltung findet an verschiedenen Orten auf dem Weissenhof in Stuttgart statt. In den Innenräumen steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Große Teile des Programms werden in den Innenhof der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart sowie als Live-Stream ins Internet übertragen. Eine Anmeldung ist nur für die Teilnahme in den Innenräumen erforderlich. Dank zahlreicher Förderer ist die Teilnahme kostenlos.
Weitere Informationen und Live-Streams: www.iba27.de/symposium-erbe-der-moderne
10:00 | Begrüßung Prof. Dr. Stephan Trüby, IgmA, Universität Stuttgart |
10:15 | Gespräch Prof. Dr. Philipp Kurz (Wüstenrot Stiftung), Samir M. Sidgi (SWSG), Wolfgang Riehle (IBA’27 Friends e.V.), Moderation: Andreas Hofer (IBA’27-Intendant) |
10:30 | Block 1 (A–D): hosted by Stephan Trüby Athens (Sokratis Georgiadis) Bricolage (Tom Emerson) Culture (Sharon Golan) Dissent (Verena Hartbaum |
11:30 | Block 2 (E–F): hosted by Leo Herrmann Efficiency/Inefficiency (Maren Harnack) Economy (Elad Horn) Experiment (Markus Allmann) Fiction (Sam Jacob) |
12:30 | Block 3 (F–N): hosted by Stephan Trüby Form (Peter Eisenman) Humility (Bernhard Furrer) Memory (Michaela Melián) Neo-Liberalism/Neo-Liberalization (Dasha Kuletskaya) |
13:30 | Mittagspause |
14:00 | Block 4 (O–R): hosted by Leo Herrmann Orientalism (Mahy Mourad) Periphery (Ute Meyer) Responsibility (Xavier de Jarcy) Roof (Stephan Petermann) |
15:00 | Block 5 (S–T): hosted by Stephan Trüby Socialism (Ievgeniia Gubkina) Stuttgart (Stephan Trüby) System (Sonja Hnilica) Topography (Marianne Baumgartner) Transcription (Jan de Vylder) |
16:00 | Block 6 (T–Z): hosted by Leo Herrmann Tubercolosis (Beatriz Colomina) Underground (Martin Murrenhoff) Universalism (Stephan Trüby) World Trade (Centers) (Uta Leconte) Zionism (Zvi Efrat) |
17:00 | Grußworte Ministerin Nicole Razavi MdL, Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Landeshauptstadt Stuttgart Thomas S. Bopp, Vorsitzender Verband Region Stuttgart |
17:30 | Heftpräsentation ARCH+ 248 »Stuttgart – die produktive Stadt(-Region) und die Zukunft der Arbeit«. Verena Hartbaum (IGmA), Leo Herrmann (IGmA), Andreas Hofer (IBA’27) sprechen zu ausgewählten Themen des Heftes. Moderation: Anh-Linh Ngo (ARCH+). |
19:30 | Mit Prof. Beatriz Colomina, Tom Emerson, Xavier de Jarcy, Michaela Melián u.a. (Moderation: Prof. Dr. Stephan Trüby) |
21:00 Abschlussfest mit künstlerischer Intervention in der Weissenhofsiedlung
Ensemble Modern, Hochschulorchester der HfMDK, Miharu Ogura, Klavier (Le Courlis), Kathrin Isabelle Klein, Klavier (Couleurs), Ueli Wiget, Klavier (Oiseaux exotiques), Michael Wendeberg, Leitung.
Ein gemeinsames Projekt von Ensemble Modern, HfMDK und Frankfurt LAB.
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde des Ensemble Modern e.V.
Freitag, 1. Juli 2022 um 19.30 Uhr
in der Maria Hilf Kirche, Rebstöcker Str. 70 (Gallus), 60326 Frankfurt am Main
Infos und Karten unter www.flabfestival.com
Der französische Komponist Oliver Messiaen (1908-1992) liebte die Natur. Ganz besonders faszinierten ihn die Stimmen und Gesänge der Vögel. Gemeinsam mit dem Orchester der HfMDK realisiert das Ensemble Modern beim F°LAB Festival 2022 mehrere Kompositionen Messiaens, in denen die musikproduktive Ornithologie sehr präsent ist.
Das Programm
Couleurs de la Cité Céleste – für Klavier, Bläser und Schlagzeug (1963)
13. Le Courlis cendré (aus: Catalogue d’oiseaux) für Klavier (1956-58)
Oiseaux exotiques – für Klavier und Ensemble (1955)
Ab dieser Woche locken die jungen Organistinnen und Organisten der HfMDK wieder allwöchentlich an den fünf Juli-Freitagen jeweils ab 20.30 Uhr zur Orgel-Sommernacht in die gotische Klosterkirche auf den Liebfrauenberg.
Das Auftaktkonzert an der Göckel-Orgel übernimmt am kommenden Freitag, den 1. Juli Vincent Knüppe mit Kompositionen von Georg Muffat (1653 – 1704), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Franz Liszt (1811 – 1886).
Der Eintritt ist frei. Spende am Ausgang erbeten. Eine Kooperation von Musik in Liebfrauen und der HfMDK.
Vincent Knüppe, geboren 1998, begann mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel, darauffolgend erhielt er Unterricht an der Orgel bei Thomas Gabriel. Neben seinem Studium der Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt ist er als Organist an der Basilika zu Seligenstadt sowie an der Frankfurter Liebfrauenkirche tätig und verfolgt eine rege Konzerttätigkeit. Von 2019 bis 2021 war er Träger des Deutschlandstipendiums. Im Studienjahr 2021/22 ermöglichte ihm ein Stipendium des DAAD ein Auslandsstudium an der mdw Wien bei Prof. Martin Haselböck. 2022 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Stadt Seligenstadt ausgezeichnet.
Die nächsten Orgel-Sommernächte in Liebfrauen:
- Juli: Sonja Karl und Charlotte Vitek
- Juli: Jana Frangart
- Juli: Lars-Simon Sokola
- Juli: Lisbeth Amberger und Sebastian Munsch
Öffentliche Vortragsreihe der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur zum Thema „Christen in Ostafrika und Westasien“
Ostafrika und Westasien werden im breiteren öffentlichen Bewusstsein mit dem Islam verbunden. Doch schon ein rascher Blick in die Vergangenheit – und auf jüngere politische Ereignisse – lässt die religiöse Vielfalt in der Region erkennen: Juden, Christen und Muslime lebten nebeneinander, in denselben Orten, teils in Nachbarschaft. Neben friedlichen Nachbarschaftsbeziehungen der Religionen und den Machthabern gab es allerdings auch blutige Konflikte.
Die öffentliche Vortragsreihe der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur Christen in Ostafrika und Westasien – Alte Traditionen und neue Herausforderungen widmet sich den Christentümern dieser Regionen, die traditionell als „orientalisches Christentum“ bezeichnet werden. Dabei vermitteln ausgewiesene Referenten in einem weiten historischen Blick Perspektiven verschiedener Fachrichtungen – von der Kirchengeschichte über die Byzantinistik bis hin zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Die Reihe schließen eine Lesung sowie ein Gespräch mit dem Schriftsteller Martin Mosebach und Asfa-Wossen Asserate ab.
Termine und Themen im Überblick:
- 27. April 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Karl Pinggéra (Kirchengeschichte, Marburg)
„Die Entstehung und Ausbreitung orientalischer Christentümer bis zum Aufkommen des Islam“
- 11. Mai 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Johannes Pahlitzsch (Byzantinistik, Mainz)
„Das Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen und die Kultur des Nahen Ostens“
- 18. Mai 2022, 20:15 Uhr:
Jun.-Prof. Dr. Verena Krebs (Mittelalterliche Kulturräume, Bochum):
„Salomos Erben: Das äthiopische Christentum zwischen Spätantike und Mittelalter“
- 8. Juni 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Dietmar Winkler (Patristik und Kirchengeschichte, Salzburg)
„Die Kirche des Ostens im Persischen Sassanidenreich und ihre weitere Ausbreitung nach Zentralasien und China“
- 22. Juni 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Boris Barth (Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Prag)
„Die Christen im Osmanischen Reich – von der Duldung zum Völkermord“
- 29. Juni 2022, 20:15 Uhr:
Prof. Dr. Klaus Koschorke (Ältere und Weltweite Christentumsgeschichte, München)
„Orientalische Christentümer als antikoloniale Alternative. Indische Thomaschristen und das christliche Äthiopien in den Debatten asiatischer und afrikanischer Eliten um die Wende vom 19. zum 20 Jh.“
- 6. Juli 2022, 20:15 Uhr:
Lesung aus Martin Mosebach, „Die 21. Eine Reise ins Land der koptischen Martyrer“ und Gespräch mit Martin Mosebach und Dr. Asfa-Wossen Asserate (beide Frankfurt am Main)
Die Vorträge finden in Präsenz statt. Veranstaltungsort ist der Campus Westend, Trude-Simonsohn-Saal (Cas. 1.811), am 6. Juli ausnahmsweise das Hörsaalzentrum 3 auf dem Campus Westend.
Die Federführung der Veranstaltungsreihe liegt bei Prof. Dr. Hartmut Leppin, Goethe-Universität Frankfurt, und Prof. Dr. Dorothea Weltecke, Humboldt-Universität zu Berlin; veranstaltet wird die Reihe vom DFG-Leibnizpreisprojekt »Polyphonie des spätantiken Christentums«, der DFG-Kollegforschungsgruppe »POLY – Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer«, dem Leibniz-WissenschaftsCampus »Byzanz zwischen Orient und Okzident« und der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität.
Weiterführende Informationen zur Reihe sowie zur Anmeldung sind unter www.uni-frankfurt.de/deutsche-bank-stiftungsgastprofessur abrufbar.
Die Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ der Deutsche Bank AG wurde im Jahr 1985 ins Leben gerufen. Sie soll Brücken schlagen zwischen Bürgern der Stadt und Region einerseits und der Forschung andererseits, um anhand wissenschaftlicher Expertise und ihrer verständlichen Vermittlung Orientierung in einer Welt der globalen Umwälzungsprozesse zu bieten.
Information und Anmeldung:
Marius Kalfelis
Leibnizpreis-Projekt »Polyphonie des spätantiken Christentums«
Historisches Seminar, Abt. für Alte Geschichte Norbert-Wollheim-Platz 1 60629 Frankfurt/M.
E-Mail: kalfelis@em.uni-frankfurt.deName
Ab dieser Woche locken die jungen Organistinnen und Organisten der HfMDK wieder allwöchentlich an den fünf Juli-Freitagen jeweils ab 20.30 Uhr zur Orgel-Sommernacht in die gotische Klosterkirche auf den Liebfrauenberg.
Das Auftaktkonzert an der Göckel-Orgel übernimmt am kommenden Freitag, den 1. Juli Vincent Knüppe mit Kompositionen von Georg Muffat (1653 – 1704), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Franz Liszt (1811 – 1886).
Der Eintritt ist frei. Spende am Ausgang erbeten. Eine Kooperation von Musik in Liebfrauen und der HfMDK.
Vincent Knüppe, geboren 1998, begann mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel, darauffolgend erhielt er Unterricht an der Orgel bei Thomas Gabriel. Neben seinem Studium der Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt ist er als Organist an der Basilika zu Seligenstadt sowie an der Frankfurter Liebfrauenkirche tätig und verfolgt eine rege Konzerttätigkeit. Von 2019 bis 2021 war er Träger des Deutschlandstipendiums. Im Studienjahr 2021/22 ermöglichte ihm ein Stipendium des DAAD ein Auslandsstudium an der mdw Wien bei Prof. Martin Haselböck. 2022 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Stadt Seligenstadt ausgezeichnet.
Die nächsten Orgel-Sommernächte in Liebfrauen:
- Juli: Sonja Karl und Charlotte Vitek
- Juli: Jana Frangart
- Juli: Lars-Simon Sokola
- Juli: Lisbeth Amberger und Sebastian Munsch
DAM-Veranstaltungsreihe STADTplus startet wieder mit neuen Themen, zu Gast im DANZIG AM PLATZ
Immer mittwochs, Beginn 19 Uhr
1\2 Stunde Vortrag, 20 Uhr Ausstellungsrundgang DAM OSTEND,
Diskussion und Getränke an der Bar.
Das DAM zu Gast im DANZIG AM PLATZ, Eintritt frei – Spenden willkommen!
mit der Reihe STADTplus präsentiert das DAM wieder einmal mittwochs im Monat einen Kurzvortrag zu Themen, die die Stadt bewegen. Im Anschluss können die Besucher:innen diskutieren und bei einem Glas Wein zusammen kommen.
Da das Deutsche Architekturmuseum am Schaumainkai momentan wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten geschlossen bleibt, sind wir diesmal wieder zu Gast im DANZIG AM PLATZ im Frankfurter Osten (Ostparkstraße 11, 60314 Frankfurt am Main).
Ab Mai 2022 laden wir Besucherinnen und Besucher im Anschluss an die Veranstaltung darüber hinaus auch zu einem Rundgang durch die Ausstellung ANTONIO DI CAMPOS – Konzepte für Zaha Hadid in unser Interimsquartier DAM OSTEND ein, das sich in direkter Nachbarschaft befindet.
>> Dies sind die neuen Themen der STADTplus Staffel im Frühjahr/Sommer 2022:
6. April 2022, 19 Uhr
DIE STADT+ DIE BAUSÜNDEN
Wie wir lernen, ungeliebte Gebäude wertzuschätzen
Turit Fröbe, Architekturhistorikerin und Urbanistin
Die Architekturhistorikerin Turit Fröbe geht auf einzigartige Entdeckungsreise: Sie zeigt Kirchen im Parkhaus- oder Bunkerstil, Erker-Eier am Plattenbau, Schizohäuser mit zwei Gesichtern – und beweist, dass gute Bausünden bei genauerer Betrachtung durchaus eine gewisse Schönheit und einen ureigenen Charme entfalten können. Bausünden haben es in den Innenstädten immer schwerer. Reihenweise fallen sie der Abrissbirne zum Opfer oder werden hinter Spiegelglas versteckt. Doch gut gemachte, originelle Bausünden sind besser als ihr Ruf. Während die Stadtzentren immer gesichtsloser werden, ist die Bausündenkultur in Einfamilienhausgebieten noch lebendig: Alles, was möglich ist, ist erlaubt und findet Nachahmer, bietet kreative Anregungen.
11. Mai 2022, 19 Uhr
DIE STADT + DIE GANGS
Wie drei ehemals schwere Jungs auf ihre Vergangenheit zurückblicken
Andrea Stevens, Filmemacherin und Medienproduzentin
8. Juni 2022, 19 Uhr
DIE STADT + DIE MEGAPROJEKTE
Was Frankfurt erspart blieb
Wolfgang Voigt, Architekturhistoriker
13. Juli 2022, 19 Uhr
DIE STADT + DER STEHSCHOPPEN
Wo Frankfurt trinkt und redet
Andreas Maier, Schriftsteller
Deutsches Architekturmuseum zu Gast im DANZIG AM PLATZ: Ostparkstraße 11, 60314 Frankfurt am Main
dam-online.de
danzig-am-platz.de
Ab dieser Woche locken die jungen Organistinnen und Organisten der HfMDK wieder allwöchentlich an den fünf Juli-Freitagen jeweils ab 20.30 Uhr zur Orgel-Sommernacht in die gotische Klosterkirche auf den Liebfrauenberg.
Das Auftaktkonzert an der Göckel-Orgel übernimmt am kommenden Freitag, den 1. Juli Vincent Knüppe mit Kompositionen von Georg Muffat (1653 – 1704), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Franz Liszt (1811 – 1886).
Der Eintritt ist frei. Spende am Ausgang erbeten. Eine Kooperation von Musik in Liebfrauen und der HfMDK.
Vincent Knüppe, geboren 1998, begann mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel, darauffolgend erhielt er Unterricht an der Orgel bei Thomas Gabriel. Neben seinem Studium der Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt ist er als Organist an der Basilika zu Seligenstadt sowie an der Frankfurter Liebfrauenkirche tätig und verfolgt eine rege Konzerttätigkeit. Von 2019 bis 2021 war er Träger des Deutschlandstipendiums. Im Studienjahr 2021/22 ermöglichte ihm ein Stipendium des DAAD ein Auslandsstudium an der mdw Wien bei Prof. Martin Haselböck. 2022 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Stadt Seligenstadt ausgezeichnet.
Die nächsten Orgel-Sommernächte in Liebfrauen:
- Juli: Sonja Karl und Charlotte Vitek
- Juli: Jana Frangart
- Juli: Lars-Simon Sokola
- Juli: Lisbeth Amberger und Sebastian Munsch
Ab dieser Woche locken die jungen Organistinnen und Organisten der HfMDK wieder allwöchentlich an den fünf Juli-Freitagen jeweils ab 20.30 Uhr zur Orgel-Sommernacht in die gotische Klosterkirche auf den Liebfrauenberg.
Das Auftaktkonzert an der Göckel-Orgel übernimmt am kommenden Freitag, den 1. Juli Vincent Knüppe mit Kompositionen von Georg Muffat (1653 – 1704), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Franz Liszt (1811 – 1886).
Der Eintritt ist frei. Spende am Ausgang erbeten. Eine Kooperation von Musik in Liebfrauen und der HfMDK.
Vincent Knüppe, geboren 1998, begann mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel, darauffolgend erhielt er Unterricht an der Orgel bei Thomas Gabriel. Neben seinem Studium der Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt ist er als Organist an der Basilika zu Seligenstadt sowie an der Frankfurter Liebfrauenkirche tätig und verfolgt eine rege Konzerttätigkeit. Von 2019 bis 2021 war er Träger des Deutschlandstipendiums. Im Studienjahr 2021/22 ermöglichte ihm ein Stipendium des DAAD ein Auslandsstudium an der mdw Wien bei Prof. Martin Haselböck. 2022 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Stadt Seligenstadt ausgezeichnet.
Die nächsten Orgel-Sommernächte in Liebfrauen:
- Juli: Sonja Karl und Charlotte Vitek
- Juli: Jana Frangart
- Juli: Lars-Simon Sokola
- Juli: Lisbeth Amberger und Sebastian Munsch
Ab dieser Woche locken die jungen Organistinnen und Organisten der HfMDK wieder allwöchentlich an den fünf Juli-Freitagen jeweils ab 20.30 Uhr zur Orgel-Sommernacht in die gotische Klosterkirche auf den Liebfrauenberg.
Das Auftaktkonzert an der Göckel-Orgel übernimmt am kommenden Freitag, den 1. Juli Vincent Knüppe mit Kompositionen von Georg Muffat (1653 – 1704), Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Franz Liszt (1811 – 1886).
Der Eintritt ist frei. Spende am Ausgang erbeten. Eine Kooperation von Musik in Liebfrauen und der HfMDK.
Vincent Knüppe, geboren 1998, begann mit sechs Jahren mit dem Klavierspiel, darauffolgend erhielt er Unterricht an der Orgel bei Thomas Gabriel. Neben seinem Studium der Kirchenmusik an der HfMDK Frankfurt ist er als Organist an der Basilika zu Seligenstadt sowie an der Frankfurter Liebfrauenkirche tätig und verfolgt eine rege Konzerttätigkeit. Von 2019 bis 2021 war er Träger des Deutschlandstipendiums. Im Studienjahr 2021/22 ermöglichte ihm ein Stipendium des DAAD ein Auslandsstudium an der mdw Wien bei Prof. Martin Haselböck. 2022 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Stadt Seligenstadt ausgezeichnet.
Die nächsten Orgel-Sommernächte in Liebfrauen:
- Juli: Sonja Karl und Charlotte Vitek
- Juli: Jana Frangart
- Juli: Lars-Simon Sokola
- Juli: Lisbeth Amberger und Sebastian Munsch
Pandemiebedingt musste das für Donnerstag, 27. Januar 2022, geplante Konzert „West Side Story“ mit der hr-Bigband unter der Leitung von Jörg Achim Keller und mit Nils Landgren leider kurzfristig verschoben werden. Nachholtermin ist am Freitag, 3. Februar 2023, 20 Uhr.
Bereits erworbene Eintrittskarten behalten für den Nachholtermin ihre Gültigkeit.
Eine Kooperation der Alten Oper Frankfurt mit der hr-Bigband
JAZZ-RESIDENZ NILS LANDGREN
WEST SIDE STORY
HR-BIGBAND
JÖRG ACHIM KELLER Leitung
NILS LANDGREN Posaune, Gesang
Donnerstag, 27. Januar 2022 ▪ Großer Saal ▪ 20.00 Uhr
Neuer Termin: Freitag, 3. Februar 2023 ▪ Großer Saal ▪ 20.00 Uhr
Projektpartner Jazz: BNP Paribas Deutschland