EIN GRIECHISCHER SOMMER (Griechenland/ Frankreich 2011)


Neue Visionen Film             Spieldauer: 95 Min.            Kinostart: 11. Okt. 2012

Zum Trailer:   Ein griechischer Sommer    Regie: Olivier Horlait

In den Rollen mit Emir Kusturica, Thilbaut Le Guellec, Francois Xavier Demaison und Jade-Rose Parker

Ein Film der so gar nicht in die Jahreszeit passt. “Ein griechischer Sommer” ist ein Film wie längst aus der Mode gekommen. War aktuell, als griechische Inseln noch das uneingeschränkte Ziel für Touristen gewesen sind. Völlig unbeschwert nach Erholung suchend, um Sommerurlaub und Liebesabenteuer zeitlos genießen zu können. Die Geschichte die hier erzählt wird, spielt in so einer abgeschlossenen Umgebung auf einer Insel, wo die Welt noch in Ordnung ist, zumindest nicht heillos verfremdet. Nur vom Hauspatron, Yannis Vater (Emir Kusturica) als Domizil beherrscht, der vom Mythos geprägt, uneinsichtig wie ein Bär lebt und sich beschwert auch wenn es nur um den Pelikan seines Sohnes geht. Yannis (Thilbaut Le Guellec) will das Tier zum Unverständnis seines Vaters aufziehen und zum fliegen bringen. Das schafft er auch, bleibt nur die Frage wie?

Neue Visionen Film                Spieldauer: 95 Minuten            Kinostart: 11. Oktober 2012

Zum Trailer: Ein griechischer Sommer   Regie: Olivier Horlait

In den Rollen mit Emir Kusturica, Thilbaut Le Guellec, Francois Xavier Demaison und Jade-Rose Parker

Ein Film der so gar nicht in die Jahreszeit passt. “Ein griechischer Sommer” ist ein Film wie längst aus der Mode gekommen. War aktuell, als griechische Inseln noch das uneingeschränkte Ziel für Touristen gewesen sind. Völlig unbeschwert nach Erholung suchend, um Sommerurlaub und Liebesabenteuer zeitlos genießen zu können. Die Geschichte die hier erzählt wird, spielt in so einer abgeschlossenen Umgebung auf einer Insel, wo die Welt noch in Ordnung ist, zumindest nicht heillos verfremdet. Nur vom Hauspatron, Yannis Vater (Emir Kusturica) als Domizil beherrscht, der vom Mythos geprägt, uneinsichtig wie ein Bär lebt und sich beschwert auch wenn es nur um den Pelikan seines Sohnes geht. Yannis (Thilbaut Le Guellec) will das Tier zum Unverständnis seines Vaters aufziehen und zum fliegen bringen. Das schafft er auch, bleibt nur die Frage wie?

„Ein griechischer Sommer“ erzählt von der wunderbaren Freundschaft zwischen dem jungen Yannis und einem Pelikan. Als Yannis eines Tages am Hafen der griechischen Insel unterwegs ist, findet er einen winzigen und ausgehungerten Pelikan. Er nimmt das Tier mit nach Hause und hält den neuen Freund vor seinem grummeligen Vater (Emir Kusturica) versteckt. Doch aus dem Federknäuel wird ein wunderschöner Vogel, der sich nicht verstecken lassen will. Irgendwann büxt Nicostratos aus und bezaubert Touristen, die für ein Foto mit dem prächtigen Tier tief in die Tasche greifen. Angeliki, die hübsche Nichte des Bistro-Besitzers, überzeugt Yannis, dass Nicostratos‘ Beliebtheit nicht nur Nachteile hat. Nicht lange dauert es, bis der Pelikan die schöne Ordnung aus Dorfgemeinschaft, Priestern, Ouzo und Ziegen und vor allem Yannis‘ Gefühlsleben auf den Kopf gestellt hat. Doch dann passiert ein Unfall und Nicostratos wird schwer verletzt. Und Hilfe kommt ausgerechnet von demjenigen, den Yannis fast schon aufgegeben hätte – seinem Vater.

Diese griechische Sommerkomödie voller Überraschungen mit Kultregisseur Emir Kusturica zur Abwechslung mal vor der Kamera. Entführt den Zuschauer in eine paradiesische Insellandschaft, erzählt von einem Sommer der Liebe und beweist, dass auch Vögel eine Menge Humor haben können.

 

Besetzung      Demosthenes: Emir Kusturica; Yannis: Thibault Le Guellec; Aristoteles: François-Xavier Demaison; Angeliki: Jade-Rose Parker; Vater Kosmas: Gennadios Patsis; Madame Karoussos: Valériane de Villeneuve; Der Mönch Karoussos: Ntinos Pontikoloulos; Gemüsehändlerin: Christina Dendrinou; Touristenführer: Vasilis Batsakoutsas; Schüchterner Mönch: Dimitris Sarikizoglou; Schlemmender Mönch: Socrates Patsikas; Ernsthafter Mönch: Stelios Iakovidis; Schiffskapitän: Yves Nadot;

 

Credits     Regie: Olivier Horlait; Drehbuch: Olivia Bruynoghe nach einem Roman von: Eric Boisset; Produzent: Plilippe Gautier; Kamera: Michel Amathieu; Ton: Ludovic Escallier; Kostüme: Corinne Jorry; Maske: Dimitra Giatrakou; Ausstattung: Kiki Pitta; Special Effects: Pascal Molina;

 

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