AMERICAN SNIPER (USA 2015)


Warner Bros.    Spieldauer: 148 Min.   Kinostart: 26. Feb. 2015

Zum Trailer: American Sniper    Regie: Clint Eastwood

Es ist schon eine tragikomische Geschichte, die hier dem Zuschauer voller Heldenpathos erzählt werden soll ohne abgedroschen und geschmacklos zu werden. Die wahre Begebenheit wurde in einen spannenden Actionfilm verpackt, der auch Kriegsfilm ist. Der Stärkere soll gewinnen, ist die Moral. Doch U.S. Navy SEAL Chris Kyle (BRADLEY COOPER) ist auch behutsamer Mensch, der seine Familie zu Hause hat, um die er sich sorgt, die sein ein und alles ist. In diesem Zwiespalt befindet er sich während seiner Einsätze mitten im Irak-Krieg und den heftigsten Auseinandersetzungen. Wo er sich einen Namen als Scharfschütze verdient. Er wird die “Legende” genannt. Am Schluss, nachdem er aufhört als Soldat im Irak-Krieg, hat er 160 seiner Feinde auf dem Gewissen. Das ist eine Menge für einen Menschen. Er tat dies, um seine Kameraden zu schützen, die im Einsatz waren und ihr Leben aufs Spiel setzten. Hier stehen sich das Gute und das Böse wie zwei Gegensätze gegenüber. Es fällt dem Zuschauer nicht schwer, sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden.

Warner Bros.    Spieldauer: 148 Min.   Kinostart: 26. Feb. 2015

Zum Trailer: American Sniper    Regie: Clint Eastwood

Es ist schon eine tragikomische Geschichte, die hier dem Zuschauer voller Heldenpathos erzählt werden soll ohne abgedroschen und geschmacklos zu werden. Die wahre Begebenheit wurde in einen spannenden Actionfilm verpackt, der auch Kriegsfilm ist. Der Stärkere soll gewinnen, ist die Moral. Doch U.S. Navy SEAL Chris Kyle (BRADLEY COOPER) ist auch behutsamer Mensch, der seine Familie zu Hause hat, um die er sich sorgt, die sein ein und alles ist. In diesem Zwiespalt befindet er sich während seiner Einsätze mitten im Irak-Krieg und den heftigsten Auseinandersetzungen. Wo er sich einen Namen als Scharfschütze verdient. Er wird die “Legende” genannt. Am Schluss, nachdem er aufhört als Soldat im Irak-Krieg, hat er 160 seiner Feinde auf dem Gewissen. Das ist eine Menge für einen Menschen. Er tat dies, um seine Kameraden zu schützen, die im Einsatz waren und ihr Leben aufs Spiel setzten. Hier stehen sich das Gute und das Böse wie zwei Gegensätze gegenüber. Es fällt dem Zuschauer nicht schwer, sich für eine der beiden Seiten zu entscheiden.

Chris Kyle ist das überlebensgroße Vorbild auf der Leinwand, der das Gute verkörpert und das Böse bekämpft. Ein Kopfgeld wird auf ihn ausgesetzt von den Feinden. Die Logik des Films ist plausibel, sie funktioniert. Das versteht jedes Kind. Im Laufe des Films werden dann Hintergründe sichtbar, für was er sein Leben riskierte. Nach seiner Rückkehr in die Heimat und dem Abschied aus dem aktiven Militärdienst, versucht Chris Kyle ein normales familiäres Leben weiterzuführen. Posttraumatische Erlebnisse verursachen jedoch Rückschläge. Er versucht die Attacken abzuwehren, indem er sich für Kriegsveteranen einsetzt, die wie er im Irak-Krieg waren. Von einem dieser Veteranen wird er während eines Ausflugs erschossen. Ist das späte Gerechtigkeit oder eine Form der Selbstreinigung, die vollzogen wurde? Schwer zu verstehen, es sind Abgründe des Lebens die sich offenbaren. Im Film wird das finale Ereignis, die Tötung Kyles nicht gezeigt, sondern im Abspann in Textform visualisiert, um Pathos der Amerikaner und die Spannung des Films nicht zu unterbrechen. Vielleicht kann dieser Fall dazu beitragen, wofür die Kriege der Amerikaner geführt werden. Weshalb wir den Schutz der Amerikaner benötigen. Wieso das Gute unbedingt das Böse besiegen muß und welche Interessen eigentlich dahinterstehen? Ein Fragenkatalog bleibt übrig für einen spannenden Actionfilm.

 

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