„Können wir aus dem Erbe der Aufklärung zu einer gemeinsamen Kultur kommen?“

Wann:
28. Juni 2017 um 19:30 – 21:30
2017-06-28T19:30:00+02:00
2017-06-28T21:30:00+02:00
Wo:
Frankfurter Goethe-Haus / Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt am Main
Großer Hirschgraben 23-25
60311 Frankfurt


Mittwoch, 28. Juni 2017, 19.30 Uhr im Frankfurter Goethe-Haus

Die Abschlussveranstaltung der Frankfurter Hausgespräche 2017 wird am 28. Juni gemeinsam vom Freien Deutschen Hochstift/Frankfurter Goethe-Haus und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft veranstaltet. Sie spürt dem lebendigen Erbe der Aufklärung nach und fragt nach seiner gemeinschaftstiftenden Prägekraft in ungewisser moderner Zeit.

Vernunft, Argument und Beweis, Bildungsbegeisterung, Wissenschaftsorientierung, Freiheit des Individuums – das sind Ankerpunkte einer Kultur, die durch die Aufklärung gegangen ist und sich auf sie beruft. In einer immer heterogener werdenden Gesellschaft stellt sich nicht nur die Frage nach der Rechtsordnung, sondern darüber hinaus auch nach Rahmungen wie gesellschaftlichen Zielvorstellungen und Denkmodellen, Aushandlungsformen, Freiheiten, Regeln und Grenzen des Umgangs miteinander.

Ablauf des Abends:

Begrüßung: Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin, Freies Deutsches Hochstift

Einführung und Moderation: Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt,
Vorstandsvorsitzender, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main

Es diskutieren:

– Prof. Dr. Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin, Freies Deutsches Hochstift
– Maya Hatsukano, Doktorandin im Fach Politikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt
– Prof. Dr. Armina Omerika, Juniorprofessorin für Ideengeschichte des Islam, Goethe-Universität Frankfurt
– Prof. Dr. Susanne Schröter, Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam am Exzellenzcluster „Normative Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; der Eintritt ist frei.

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