Neue Visionen Filmverleih Spieldauer: 105 Min. Kinostart: 01. Sept. 2011
„Mein bester Feind“ ist ein mit leichter Hand inszeniertes, ausgefuchstes Katz und Maus-Spiel aus der Feder von Erfolgsregisseur Wolfgang Murnberger. Moritz Bleibtreu und Georg Friedrich jagen mit unbändiger Spielfreude der Wahrheit, der Kunst und der Liebe nach.
Wien, 1938: der jüdische Galeristensohn Victor Kaufmann, der Arbeiter Rudi und Victors Freundin Lena sind unzertrennlich. Eines Tages tauscht Rudi seine Arbeiterkluft gegen die SS-Uniform und verrät seinen Nazi-Kumpels ein brisantes Geheimnis: die Kaufmanns besitzen einen echten Michelangelo! Was Rudi nicht weiß – auch zwei Fälschungen sind im Umlauf. Rudi beschlagnahmt, was er für das Original hält, schickt die Kaufmanns ins KZ und verlobt sich mit Lena. Doch gerade als der Michelangelo dem Duce geschenkt werden soll, entdeckt man das Geheimnis: die Italiener sind empört. Rudi sammelt Victor ein, um ihn nach Berlin zu etwas anderen Verhörmethoden zu bringen. Als das Flugzeug abstürzt und Rudi verletzt am Boden liegt, schnappt sich Victor Rudis Uniform. Mit vertauschten Rollen geht es nun zur Kommandozentrale … Die Jagd nach dem echten Michelangelo ist eröffnet!
Neue Visionen Filmverleih Spieldauer: 105 Minuten Kinostart: 01. September 2011
„Mein bester Feind“ ist ein mit leichter Hand inszeniertes, ausgefuchstes Katz und Maus-Spiel aus der Feder von Erfolgsregisseur Wolfgang Murnberger („Silentium“, „Der Knochenmann“). Moritz Bleibtreu und Georg Friedrich jagen mit unbändiger Spielfreude der Wahrheit, der Kunst und der Liebe nach.
Wien, 1938: der jüdische Galeristensohn Victor Kaufmann, der Arbeiter Rudi und Victors Freundin Lena sind unzertrennlich. Nur insgeheim neidet Rudi dem Freund Frau und Finanzen. Eines Tages tauscht Rudi seine Arbeiterkluft gegen die SS-Uniform und verrät seinen Nazi-Kumpels ein brisantes Geheimnis: die Kaufmanns besitzen einen echten Michelangelo! Was Rudi nicht weiß – auch zwei Fälschungen sind im Umlauf. Rudi beschlagnahmt, was er für das Original hält, schickt die Kaufmanns ins KZ und verlobt sich mit Lena. Doch gerade als der Michelangelo dem Duce geschenkt werden soll, entdeckt man das Geheimnis: die Italiener sind empört. Rudi sammelt Victor im KZ ein – er soll ihn nach Berlin zu den etwas anderen Verhörmethoden bringen. Als das Flugzeug abstürzt und Rudi verletzt am Boden liegt, schnappt sich Victor Rudis Uniform. Mit vertauschten Rollen geht es nun zur Kommandozentrale, aber dorthin ist auch Lena unterwegs, um ihren Verlobten zu besuchen … Die Jagd nach dem echten Michelangelo ist eröffnet!
Zum Trailer: Mein bester Feind
„Mein bester Feind“ erzählt nicht nur ein Vexierspiel der Rollen und Identitäten, sondern stellt auch die Frage nach Schein und Sein des Genres selbst, nach den existentiellen Zuschreibungen von Genre, Bild und Narration. „Mein bester Feind“ entwickelt einen besonderen Humor, der das Reale ebenso braucht wie er es in Unruhe versetzt. Mit dem Absturz des Flugzeugs und dem Tausch der Rolle schleicht sich eine Doppelbödigkeit in jede Situation, jede Rede, jeder Figur. Und der Realismus der Darstellung wird selbst zur Kippfigur. Wolfgang Murnberger inszeniert eine andere Art des Rollenspiels, die nicht nur die personale Identität unterwandert, sondern das Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit irritiert. So wird die Frage nach Original und Fälschung, nach Kategorie und Abweichung auch zur Frage an den Film selbst.
Darsteller Victor Kaufmann: Moritz Bleibtreu Rudi Smekal: Georg Friedrich Lena: Ursula Strauss Jakob Kaufmann: Udo Samel Hannah Kaufmann: Marthe Keller Standartenführer Widriczek: Uwe Bohm SS-Hauptsturmführer Rauter: Rainer Bock SS-Scharführer Weber: Christoph Luser Standartenführer Noldner: Serge Falck |
Stab Regie: Wolfgang Murnberger Drehbuch: Paul Hengge Drehbuchbearbeitung: Wolfgang Murnberger Storyberatung: Hannah Kodicek, Rupert Henning Bildgestaltung: Peter von Haller Schnitt: Evi Romen Ton: Heinz Ebner, Bettina Mazakarini, Bernhard Maisch Casting: Markus Schleinzer, Carmen Loley Kostümbild: Martina List Maske: Michaela Oppl, Barbara Fröhlich Szenenbild: Isidor Wimmer Musik: Matthias Weber Produktionsleitung: Monika Maruschko Koproduzent: Jani Thiltges Produzent: Josef Aichholzer |
Eine Produktion von Aichholzer Filmproduktion GmbH
in Koproduktion mit Samsafilm
Gefördert vom MEDIA-Programm der Europäischen Union
Verleih gefördert vom Medienboard