WIR WOLLTEN AUFS MEER (BRD 2012)


Wildbunch Germany          Spieldauer: 116 Min.          Kinostart: 13. Sept. 2012

Zum Trailer:  Wir wollten aufs Meer    Hauptrollen: Alexander Fehling, August Diehl, Roland Zehrfeld und Annika Blendl sowie Sylvester Groth, Rolf Hoppe, Hans Uwe Bauer und Thomas Lawinky.  Regie: Toke Constantin Hebbeln

Ein Film der mehr einem Western gleicht, obwohl die Handlung am Rostocker Hafen noch in den DDR-Jahren ihren Anfang nimmt. Schlägt dann aber schnell in andere Gefilde um, zumindest was Gebrüll und Schlägereien angeht. Der Zuschauer wird in die totale Erinnerungsmaschinerie, ein TOTAL RECALL geführt, in eine Riege der Bespitzelungs- und Stasi-Machenschaften. Das wirkt sehr konstruiert was die Abläufe angeht. In manchen Szenen ist es schwierig, Handlung und Gedankengänge nachzuvollziehen. Einer verrät den anderen, nur um einen Bonus für Auslandsreisen bei der Seefahrt zu erreichen. Das Ergebnis ist einfach niederschmetternd, weil überall Fallstricke gezogen sind. Wie soll ein Mensch jemals zu sich selbst finden außer im Rollstuhl und am Abhörapparat. Die Erlösung bringt die Wende, 1989. Doch auch hier gibt es, wie in “Das Leben der Anderen” ein Nachspiel.

 Wildbunch Germany        Spieldauer: 116 Minuten         Kinostart: 13. September 2012

Zum Trailer:   Wir wollten aufs Meer     Hauptrollen: Alexander Fehling, August Diehl, Roland Zehrfeld und Annika Blendl sowie Sylvester Groth, Rolf Hoppe, Hans Uwe Bauer und Thomas Lawinky.    Regie: Toke Constantin Hebbeln

Ein Film der mehr einem Western gleicht, obwohl die Handlung am Rostocker Hafen noch in den DDR-Jahren ihren Anfang nimmt. Schlägt dann aber schnell in andere Gefilde um, zumindest was Gebrüll und Schlägereien angeht. Der Zuschauer wird in die totale Erinnerungsmaschinerie, ein TOTAL RECALL (2012) geführt, in eine Riege der Bespitzelungs- und Stasi-Machenschaften. Das wirkt sehr konstruiert was die Abläufe angeht. In manchen Szenen ist es schwierig, Handlung und Gedankengänge nachzuvollziehen. Einer verrät den anderen, nur um einen Bonus für Auslandsreisen bei der Seefahrt zu erreichen. Das Ergebnis ist einfach niederschmetternd, weil überall Fallstricke gezogen sind. Wie soll ein Mensch jemals zu sich selbst finden außer im Rollstuhl und am Abhörapparat. Die Erlösung bringt die Wende, 1989. Doch auch hier gibt es, wie in “Das Leben der Anderen” (2006) ein Nachspiel.

 

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