INHERENT VICE – Natürliche Mängel (USA 2014)


Warner Bros.    Spieldauer: 148 Min.   Kinostart: 12. Feb. 2015

Zum Trailer: Inherent Vice     Regie: Paul Thomas Anderson     

„Inherent Vice – Natürliche Mängel“ ist Paul Thomas Andersons siebter Film und die erste Kinoversion eines Romans von Thomas Pynchon. Der Film erinnert in seiner Extensivität an den Kinofilm “Das wilde Leben” (2007) über Uschi Obermaier, während dieser ein Abenteuerfilm ist, versucht es “Inherent Vice” mit einem Privatdetektiv und gerät dadurch zum Teil in die “Columbo” Ecke der Kriminalfilme, was so sicher nicht beabsichtigt ist, sondern dazu dient, um dem Film eine Handlung zu geben, denn sonst würde die Geschichte auseinander fallen wie ein fauler Kaktus. Viele Szenen sind meiner Meinung nach äußerst umstritten und haben schon Comic ähnliche Züge, wie das vielleicht in der holzschnitzartigen Erzählweise aus “Sin City” (2005) bekannt ist. Jedenfalls galt in der Hippie Zeit der “Kalte Krieg” und das Wettrüsten sowie die Apollo-Flüge zum Mond, wogegen sich die Hippie Zeit letztlich auflehnte. Doch von dieser Auflehnung gegen etwas, ist kaum etwas zu spüren. 

Warner Bros.    Spieldauer: 148 Min.   Kinostart: 12. Feb. 2015

Zum Trailer: Inherent Vice     Regie: Paul Thomas Anderson     

„Inherent Vice – Natürliche Mängel“ ist Paul Thomas Andersons siebter Film und die erste Kinoversion eines Romans von Thomas Pynchon. Der Film erinnert in seiner Extensivität an den Kinofilm “Das wilde Leben” (2007) über Uschi Obermaier, während dieser ein Abenteuerfilm ist, versucht es “Inherent Vice” mit einem Privatdetektiv und gerät dadurch zum Teil in die “Columbo” Ecke der Kriminalfilme, was so sicher nicht beabsichtigt ist, sondern dazu dient, um dem Film eine Handlung zu geben, denn sonst würde die Geschichte auseinander fallen wie ein fauler Kaktus. Viele Szenen sind meiner Meinung nach äußerst umstritten und haben schon Comic ähnliche Züge, wie das vielleicht in der holzschnitzartigen Erzählweise aus “Sin City” (2005) bekannt ist. Jedenfalls galt in der Hippie Zeit der “Kalte Krieg” und das Wettrüsten sowie die Apollo-Flüge zum Mond, wogegen sich die Hippie Zeit letztlich auflehnte. Doch von dieser Auflehnung gegen etwas, ist kaum etwas zu spüren.

Unerwartet taucht die Ex von Schnüffler Doc Sportello auf und faselt was von einer irren Story: Sie hat sich in einen milliardenschweren Immobilienmakler verliebt, und daraufhin will nun dessen Ehefrau mit ihrem Freund den Milliardär kidnappen und in die Klapsmühle stecken … na, sie kann ja viel erzählen. Ende der psychedelischen 1960er-Jahre herrscht Paranoia: Doc weiß natürlich, dass „Liebe“ derzeit total angesagt ist – genauso wie die Modewörter „Trip“ und „groovy“. Aber ernst nehmen sollte man diesen überstrapazierten Begriff nicht – zumal die Liebe unweigerlich Probleme mit sich bringt. Mit dabei sind Surfer, Abzocker, Kiffer und Rocker, ein mordlustiger Kredithai, Detectives vom Los Angeles Police Department, ein verdeckt ermittelnder Saxofonspieler und eine geheimnisvolle Organisation namens Goldener Fangzahn, die vielleicht auch nur ein paar Zahnärzten zur Steuerhinterziehung dient … teils Surf noir, teils psychedelische Farce – aber ganz Thomas Pynchon.

Die Hauptrollen spielen die Oscar®-Kandidaten Joaquin Phoenix („The Master“, „Walk the Line“), Josh Brolin („True Grit – Vergeltung“, „No Country for Old Men“) und Owen Wilson („Die Royal Tenenbaums“, „Midnight in Paris“), außerdem Katherine Waterston („Michael Clayton“, „Boardwalk Empire“), die Oscar-Preisträger Reese Witherspoon („Walk the Line“) und Benicio Del Toro („Traffic – Die Macht des Kartells“), Martin Short („Frankenweenie“), Jena Malone („Die Tribute von Panem“-Serie) und Joanna Newsom („Portlandia“). Oscar-Kandidat Paul Thomas Anderson („There Will Be Blood“, „The Master“) inszenierte seine eigene Drehbuchfassung des Romans von Thomas Pynchon und produzierte den Film zusammen mit den Oscar-Kandidaten Joanne Sellar und Daniel Lupi („There Will Be Blood“). Scott Rudin und Adam Somner waren als Executive Producers beteiligt. Zum kreativen Team zählen Kameramann und Oscar-Preisträger Robert Elswit („There Will Be Blood“), Produktionsdesigner David Crank („The Master“), Cutter und Oscar-Kandidat Leslie Jones („Der schmale Grat“) sowie Kostümdesigner und Oscar-Preisträger Mark Bridges („The Artist“). Die Musik komponierte Jonny Greenwood von Radiohead.

Warner Bros. Pictures präsentiert in Zusammenarbeit mit IAC Films eine Joanne Sellar/Ghoulardi Film Company Produktion: „Inherent Vice – Natürliche Mängel“. Der Film startet am 12. Februar 2015 im Verleih von Warner Bros. Pictures Germany, a division of Warner Bros. Entertainment GmbH. A Note On The Times

 

Print Friendly, PDF & Email