10 MILLIARDEN Wie werden wir alle satt? (BRD 2015)


Verleih Prokino      Spieldauer:  107 Min.   Kinostart: 16. April 2015

Zum Trailer: 10 Milliarden …   Ein Film von Valentin Thurn

Nach “Taste the Waste” ein neuer Dokumentarfilm zum Thema Ernährung. In welchen Wahnsinn wir uns hineinmanövriert haben, beschreibt der Film “10 Milliarden…” von Valentin Thurn. Diese Zahl bezieht sich auf die Weltbevölkerung, die bis zur Mitte des Jahrhunderts zu erwarten ist. Schafft die Industrie das, bis dahin so viele Menschen auf einmal zu ernähren? Im Mittelpunkt der Diskussion steht das Saatgut. Die Firma CropScience hat sich daran gemacht entsprechende Sorten von Hochleistungs-Saatgut zu züchten. Vor allem um planerisch agieren zu können und um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen. Die Leistungsfähigkeit von Pflanzen verbessern und gegenüber Dürre, Versalzung, Überschwemmung und anderen Naturphänomenen zu stärken, ist erklärtes Ziel der Wissenschaftler.

Verleih Prokino      Spieldauer: 107 Minuten       Kinostart: 16. April 2015

Zum Trailer: 10 Milliarden …   Ein Film von Valentin Thurn

Nach “Taste the Waste” ein neuer Dokumentarfilm zum Thema Ernährung. In welchen Wahnsinn wir uns hineinmanövriert haben, beschreibt der Film “10 Milliarden…” von Valentin Thurn. Diese Zahl bezieht sich auf die Weltbevölkerung, die bis zur Mitte des Jahrhunderts zu erwarten ist. Schafft die Industrie das, bis dahin so viele Menschen auf einmal zu ernähren? Im Mittelpunkt der Diskussion steht das Saatgut. Die Firma CropScience hat sich daran gemacht entsprechende Sorten von Hochleistungs-Saatgut zu züchten. Vor allem um planerisch agieren zu können und um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen. Die Leistungsfähigkeit von Pflanzen verbessern und gegenüber Dürre, Versalzung, Überschwemmung und anderen Naturphänomenen zu stärken, ist erklärtes Ziel der Wissenschaftler.

Fragen zu Gen-Fleisch etwa oder Massentierhaltung drängen nach Lösungen, wenn wir von diesen nicht überrollt werden wollen. Monokulturen, überzeugten Fortschrittsgläubigen der Industrie stehen biologischer Landwirtschaft, Kleinbauern in den Entwicklungsländern und Selbstversorger-Gemeinschaften, der sogenannten Subsistenzwirtschaft gegenüber. Der Verlust der Esskultur fängt nicht bei der Verschwendung an, sondern beginnt bereits beid er Erzeugung auf dem Feld. Der Blick  darauf, wie Lebensmittel erzeugt werden, wird erschwert durch Massenlieferungen.

Welternähungsorganisationen wie “Crop” kommen im Film zu Wort. Zeigen den Part, wie in einer klinisch sterilen Umgebung Pflanzen gezüchtet werden, ohne Erde zu benötigen. Erde ist ein Träger von Keimen, was Gefahren bei der Züchtung hervorruft. Deshalb besser ohne Erde züchten. In der freien Luft oder mit Wasser angereicherte Anreger beim Wachstum der Pflanzen. Der Film läuft passend zur EXPO 2015 in Milano an, die das Motto: “Den Planet ernähren, Energie für das Leben” trägt und ab 1. Mai öffnet.