SCHELLEN URSLI


Ulkiger Heimatfilm, der eine rasante wie amüsante Geschichte erzählt. Eine die für Aufmunterung und Nachdenklichkeit sorgt. Das einfache Leben auf der Alm zum Inhalt hat und in den Bauernstuben wie den Käsereien zu Hause ist und damit um dauernde Kommunikation mit der Stadt im Tal bemüht. Gleich Goldsuchern, die ihren wertvollen Schatz umsetzen wollen     

DCM Distribution   Spieldauer: 100 Minuten      Kinostart: 24. März 2016

Zum Trailer: Schellen Ursli     Regie: Xavier Koller     (CH 2015)

Insofern erinnert die Handlung ein wenig an das Schweizer “Nationalepos” HEIDI, die schon in unzähligen Versionen verfilmt worden ist. SCHELLEN URSLI ist ähnlich gelagert. Deshalb stellt sich die Frage, wo die Unterschiede liegen. SCHELLEN URSLI  beruht auf dem Kinderbuch von Selina Chönz. Es gibt eine deutsche und eine allemannische Fassung des Films. Erinnern kann man hier auch an die Erzählung “Bergkristall” des Österreichers Adalbert Stifter, die zwar für Erwachsene geschrieben wurde und längst der klassischen Lektüre angehört. Auch in “Bergkristall” geht es um eine Gruppe Kinder, die über Berge und Täler hinweg nach Rettung vor dem Unglück suchen, vor dem Zwist zerstrittener Nachbarn ausweichen und auf die Liebe zwischen Mann und Frau hoffen.  

Ulkiger Heimatfilm, der eine rasante wie amüsante Geschichte zu erzählt. Eine die für Aufmunterung und Nachdenklichkeit sorgt. Das einfache Leben auf der Alm zum Inhalt hat und in den Bauernstuben wie den Käsereien zu Hause ist und damit um dauernde Kommunikation mit der Stadt im Tal bemüht. Gleich Goldsuchern, die ihren wertvollen Schatz umsetzen wollen    

DCM Distribution   Spieldauer: 100 Minuten    Kinostart: 24. März 2016

Zum Trailer: Schellen Ursli     Regie: Xavier Koller     (CH 2015)

Insofern erinnert die Handlung ein wenig an das Schweizer “Nationalepos” HEIDI, die schon in unzähligen Versionen verfilmt worden ist. SCHELLEN URSLI ist ähnlich gelagert. Deshalb stellt sich die Frage, wo die Unterschiede liegen. SCHELLEN URSLI  beruht auf dem Kinderbuch von Selina Chönz. Es gibt eine deutsche und eine allemannische Fassung des Films. Erinnern kann man hier auch an die Erzählung “Bergkristall” des Österreichers Adalbert Stifter, die zwar für Erwachsene geschrieben wurde und längst der klassischen Lektüre angehört. Auch in “Bergkristall” geht es um eine Gruppe Kinder, die über Berge und Täler hinweg nach Rettung vor dem Unglück suchen, vor dem Zwist zerstrittener Nachbarn ausweichen und auf die Liebe zwischen Mann und Frau hoffen.

Zur Website: Schellen Ursli     

Spätsommer im idyllischen schweizerischen Unterengadin: Ursli hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern ebenfalls im nahe gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, muss sich Urslis  Familie beim wohlhabenden Ladenbesitzer des Dorfes verschulden. Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman abgeben. Als er für den traditionellen Chalandamarz-Umzug auch noch nur die kleinste Glocke erhält und von den anderen Kindern als „Schellen-Ursli“ verspottet wird, stürzt er sich in ein kühnes Abenteuer, um die große Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen.

Mit viel Liebe zum Detail hat der Oscar®-prämierte Regisseur Xavier Koller die Geschichte von SCHELLEN-URSLI auf der Leinwand zum Leben erweckt. Das gleichnamige Bilderbuch von Selina Chönz und Alois Carigiet erschien erstmals 1945 im Orell Füssli Verlag und zählt zu den beliebtesten Kinderbüchern der Schweiz.

In Sur En, gegenüber von Ardez fanden wir ein kleines Dörfchen, das wahrscheinlich sogar Alois Carigiet als Vorlage für sein Schellen-Ursli Dorf gedient hat. Obwohl dort noch vieles wie früher aussieht und von den Hausbesitzern auch sehr liebevoll restauriert wurde, mussten wir erhebliche bauliche Massnahmen tätigen, um das Schellen-Ursli-Dorf zu kreieren, das uns vorschwebte. U.a. mussten wir das Schellen-Ursli Haus komplett als Fassade bauen. Insgesamt haben wir 250m3 Holz, 2500kg Wandputz, 20m3 Polystrol, 30 Säcke Gips, 25 Liter Silikon, 100kg Leim, 100’000 Tackernadeln und 250kg Schrauben verbraucht. 4 Theatermaler, 1 Bildhauer,  10 Schreiner und Zimmerleute sowie 1 Landschaftsgärtner waren während insgesamt 17 Wochen mit den Bauarbeiten beschäftigt

Insgesamt kostete die Ausstattung über eine halbe Million Schweizerfranken. Dies wurde nur möglich dank der Unterstützung durch das Bundesamt für Kultur, die Zürcher Filmstiftung, die SRG, die Teleclub AG, und ganz besonders durch die ausserordentlich grosse Mitfinanzierung aus dem Kanton Graubünden.

                                                                                 

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