Vulkan Quartett bei tyx-art – vojago CD-Neuerscheinung im Juni 2016


Eine Musik die ins Ohr geht und beim Zuhören immer mehr an Farbe gewinnt. Das “Vulkan Quartett” setzt sich aus vier Musikern zusammen. Geprägt ist der Name von Arpad Vulkan, einem gebürtigen Rumänen aus Siebenbürgen.

Seine Gesangsstimme nimmt das musikalische Quartett für sich ein. Begleitet der Interpret durch Piano, Flöte und Bass. Die Lieder sind italienischer Natur. “Volare” heißt ein Titel, ein Weltschlager von Domenico Mondugno und Franco Migliacci. Oder “Marina” von Rocco Ganata. Das ist fast schon gängige Musik keine schwere Kost. Interessant wiederum ist, dass sich Rumänen für italienische Lieder interessieren. Soll damit ein Stimmungsbild geschaffen werden? Wenigstens hält sich der Gesang in einem sehr geschmackvollen Rahmen. Bleibt die Frage nach dem Verkauf der CD. Ein Verkaufsschlager wäre sie ja. Denn unterhaltend ist diese Musik. Geradezu ansteckend kann das sein. Leichte Muse, die ohne ins plätschern zu geraten alte Gassenhauer gekonnt zum besten gibt. Südliches Flair liegt in dieser Musik. Mediterrane Fülligkeit umspannen Stimme und Quartett ohne theatralisches ausufern.

Im Jahre 2009 scharte der Tenor Arpad Vulkan drei Musikerkollegen des Theaters Regensburg um sich – und geboren war das Vulkan Quartett. Sändor Galgöczi (3. Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters Regensburg) spielt seit Beginn die erste Geige, Pianist und Arrangeur Hans Martin Gräbner stieß 2010 zu dem Ensemble, das Fundament liefert seit 2011 Frank Wittich (stellvertretender Solobassist des Philharmonischen Orchesters Regensburg) am Kontrabaß. Die vier Vulkanier haben sich der niveauvollen Salonmusik verschrieben, in ihrem Repertoire finden sich argentinische Tangos ebenso wie neapolitanische Lieder, italienische und französische Schlager sowie Wiener Salonmusik.

CD “Vojago”
Eine musikalische Weltreise!
Vulkan Quartett: Arpad Vulkan, Gesang – Hans Martin Gräbner, Klavier – Sándor Galgóczi, Violine – Frank Wittich, Kontrabaß
Im Jahre 2009 scharte der Tenor Arpad Vulkan drei Musikerkollegen des Regensburger Theaters um sich – und geboren war das Vulkan Quartett. Sándor Galgóczi spielt seit Beginn die erste Geige, Pianist und Arrangeur Hans Martin Gräbner stieß 2010 zu dem Ensemble, das Fundament liefert seit 2011 Frank Wittich am Kontrabaß.

Die vier Vulkanier haben sich der niveauvollen Salonmusik verschrieben, in ihrem Repertoire finden sich argentinische Tangos ebenso wie neapolitanische Lieder, italienische und französische Schlager sowie Wiener Salonmusik.
Kostenlose Hörbeispiele dieses Albums auf der Website: www.musicline.de
– Ausführliche Informationen, Texte, Photos etc. im 3-sprachigen CD-Booklet – Booklet-Text: DE, EN, FR | Gesamtspielzeit: 55min 40sec – Format: 1 Audio-CD, Digipak -seitig | Reihe “Chromart Classics” – Bestell-Nr.: TXA14049 | GTIN (EAN): 4250702800491

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Zu den Interpreten:

Arpad Vulkan Gesang

Der Tenor Arpad Vulkan stammt aus Siebenbürgen, wo er zunächst an der Musikakademie Cluj sein klassisches Gesangsstudium begann. Nach zwei Jahren erhielt er ein Stipendium, ging nach München und vollendete schließlich seine Ausbildung mit einem Aufbaustudium bei Prof. Krisztina Laki.

Neben klassischen Opernrollen sang er auch Solopartien in Musicals und ist als Konzertsänger tätig. Seit 2005 ist er Mitglied des Theaters Regensburg. Schon als Kind durch die Plattensammlung seines Vaters mit klassischer Musik und Jazz in Berührung gekommen, intensivierte die Bekanntschaft mit Musikern ganz unterschiedlicher Couleur seine Liebe zu beiden Musikrichtungen. Heute widmet sich Arpad Vulkan neben seiner Theatertätigkeit regelmäßig in verschiedenen Ensembles dem klassischen Jazzgesang und der leichten Muse. Die Gesangsstücke dieser CD sind seinem langjährigen Lehrer Berthold Gronwald zugeeignet.

Hans Martin Gräbner Klavier

Hans Martin Gräbner studierte Musikwissenschaft, Psychologie und romanische Sprachwissen¬schaft in München und Bayreuth und erhielt 1995 seinen M.A. Ergänzend zum Studium absolvierte er Meisterkurse und Hospitanzen als Dirigent und Liedbegleiter bei Daniel Barenboim, Donald C. Runnicles, Georg Alexander Albrecht und Norman Shetler. Der Musiker erhielt aufgrund seiner Leistungen zweimal das Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes.

Bereits 1989 übernahm Gräbner die musikalische Leitung der Studiobühne Bayreuth und machte sich hier einen Namen als Komponist zahlreicher Musicals, Schauspielmusiken, Revuen und Opern. Die Uraufführung seiner Semi-Oper „Wilhelmine” im Markgräflichen Opernhaus erregte 2009 überregional Aufmerksamkeit.

Gräbner wurde als musikalischer Leiter von Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen unter anderem an das Bayerische Staatsschauspiel München, das Pfalztheater Kaiserslautern, das Anhaltische Theater Dessau, die Stadttheater in Regensburg, Fürth und zu den Schlossfestspielen Neersen verpflichtet; er gastierte ferner an der Semperoper Dresden und den Theatern Pforzheim, Coburg und Hof.

Neben der Theatermusik widmet sich Hans Martin Gräbner der Kammermusik und schrieb Lieder, Chansons, Kammermusik, Chormusik und auch Filmmusiken. Ausserdem ist er als Arrangeur und Pianist im Jazz-Bereich tätig. Zahlreiche Sänger schätzen ihn als Begleiter am Klavier, dem Cembalo und der Orgel – als Chanson- und Liedbegleiter sowie als Kammermusikpartner konzertierte Gräbner in ganz Deutschland, in Österreich, Italien, Tschechien und Japan.

Es liegen CD-Aufnahmen mit Liedeinspielungen von u.a. E.J. Wolff, A. Zemlinsky, S. Wagner und L. Thuille vor, ferner eine Aufnahme eigener Liedzyklen „Solang Du lebest, ist es Tag” (New Songs from Old Poetry) mit der Sopranistin Gesche Geier (TYXart, TXA15053).

Sändor Galgöczi Violine

Sändor Galgöczi studierte an der Franz-Liszt-Musikhochschule Szeged bei Peter Masopust Violine und schloss sein Studium in Budapest bei Peter Komlös („Bartök Streichquartett”) und Jozef Kopelman ab.

Seit 2002 ist er dritter Konzertmeister des Philharmonischen Orchesters Regensburg, seit 2008 Konzertmeister des Jakobsplatz-Orchesters München. Seine vielfältigen Orchestererfahrungen umfassen die historische Aufführungspraxis, zeitgenössische Musik, Orchestertourneen in den USA, Kanada, Israel (Jakobsplatz-Orchester München), sowie Sinfonien und Opernrepertoire.

Galgöczi ist Gründungsmitglied des Kammerorchesters der Universität Regensburg, gab als Gastdozent Meisterkurse für Violine und Kammermusik in Nagoya, Osaka (Japan), Afula (Israel), sowie in Kansas City (USA). Außerdem wirkt er in der Neuen Philharmonie München als Dozent und Gastkonzertmeister.

Als Solist trat er im Theater Regensburg im Rahmen von Ballettvorstellungen mit Bachs Solosonaten auf, spielte das erste Violinkonzert von Philip Glass, sowie 2016 Sarasates „Carmen-Phantasie” in Begleitung des Philharmonischen Orchesters Regensburg. Im Jahr 2013 stand er gemeinsam mit Daniel Hope mit Ausschnitten aus dessen aktuellem Album „Spheres” auf der Bühne, 2015 konnte man ihn live in BR Klassik mit der Solosonate von Paul Ben-Haim hören. Sändor Galgöczi ist seit der ersten Stunde des Vulkan Quartetts Mitglied des Ensembles.

Frank Wittich  Kontrabass

Frank Wittich studierte von 1992 bis 1997 am Richard-Strauss-Konservatorium in München bei Caius Oana und Holger Hermann. Im Anschluß daran folgte eine zweijährige Ausbildung an der Orchesterakademie der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Nach einem einjährigen Intermezzo bei der Norddeutschen Philharmonie in Rostock wurde er im Jahr 2000 stellvertretender Solobassist im Philharmonischen Orchester Regensburg. Stilistisch ist er vielseitig unterwegs: 2012 gründete er das „Sperger Trio”, das sich der höfischen Unterhaltungsmusik des 18. Jahrhunderts und dem Solorepertoire für Kontrabass in der sog. „Wiener Stimmung” widmet. 2015 erschien die erste CD „Duos und Divertiment”. Mit dem Liedermacher Peter Tilch spielte er bereits mehrere CDs ein, zuletzt „Von Schönheit und Semmelknödeln”, die ebenfalls beim Label TYXart (TXA14048) erschienen ist. Auch als Jazzbassist ist Frank Wittich seit mehreren Jahren aktiv. Regelmäßig ist er im Trio mit den Regensburger Jazzgrößen Hans Huber und Helmut Nieberle sowie dem Andy Weiss Trio zu hören. Seit 2011 streicht und zupft er den Bass im Vulkan Quartett.

www.tyxart.de

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