TIGER GIRL Kinostart am 06. April 2017, Regie: Jakob Lass, Spieldauer: 91 Minuten


Nach dem preisgekrönten LOVE STEAKS ist TIGER GIRL der neue Wurf des Teams um Regisseur/Autor Jakob Lass, Produzentin/Autorin Ines Schiller sowie Produzent/Komponist Golo Schultz. Mit TIGER GIRL geht der blutige Faustschlag am Ende von LOVE STEAKS in die Verlängerung. Es wird wilder, gefährlicher und brutaler, was bisweilen zu denken gibt, da eine Vermischung zwischen Jargon und Polizeiarbeit zu teilweise extremer Filmhärte führt. Inwieweit der Film weiblicher dadurch weiblicher sein soll, ist eine Frage an die Filmproduzenten. Die Protagonisten im Film bestehen fast nur aus jungen Frauen, die noch nicht erwachsen, aber auch keine Kinder mehr sind. Gedreht wurde in Bochum in einem überwiegend großstädtisch geprägten Milieu.

Filminhalt: TIGER (Ella Rumpf) schafft sich ihren Platz. Regel#2: Wenn dir jemand eine Grube gräbt, schubs ihn hinein. VANILLA (Maria Dragus) sucht einen Platz. In einer Uniform – Hauptsache, ein Auftrag. Doch sie fliegt durch die Polizeiprüfung und landet bei einem privaten Sicherheitsdienst. TIGER ist fasziniert von dem Mädchen, das so krampfhaft versucht, dazuzugehören. Sie bringt ihr das Beißen bei und VANILLA leckt Blut. TIGER muss eine neue Regel lernen: Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

Wie bei LOVE STEAKS gibt es bei TIGER GIRL keine geschriebenen Dialoge, statt eines konventionellen Drehbuchs bildet das sogenannte “Skelettbuch” das Grundgerüst für die Geschichte. Beim Dreh finden die Dreharbeiten anhand des Szenenfahrplans in einem semi-dokumentarischen Umfeld statt, die Fiktion prallt auf die Wirklichkeit, in diesem Fall: die Ausbildungsrealität bei einem privaten Sicherheitsdienst. Maria Dragus (Deutscher Filmpreis 2010) teilt sich als VANILLA in echten Unterrichtsstunden die Bank mit wirklichen Security-Azubis. An der Seite der aus Michael Hanekes “Das weiße Band” bekannten Schauspielerin ist Shootingstar Ella Rumpf als TIGER zu sehen.

TIGER GIRL ist eine Produktion der FOGMA in Koproduktion mit Constantin Film sowie dem Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb). Constanze Guttmann und Friederich Oetker sind die Co-Producer bei Alpenrot, Executive Producer sind Martin Moszkowicz und Oliver Berben.

Das Projekt wird gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF). Entstanden ist der Film im Rahmen der Initiativen ALPENROT von Constantin Film sowie LEUCHTSTOFF von rbb und Medienboard Berlin-Brandenburg.
Kinostart: 6. April 2017 im Verleih der Constantin Film

Darsteller: Ella Rumpf, Maria Dragus sowie Enno Trebs, Orce Feldschau, SWISS u.v.a. Als Gäste: Lana Cooper, Franz Rogowski, Ulrik Bruchholz, Robert Gwisdek Regie: Jakob Lass Produzenten: Ines Schiller, Golo Schultz Co-Producer Alpenrot: Friederich Oetker, Constanze Guttmann Redaktion rbb: Verena Veihl, Cooky Ziesche Executive Producer: Martin Moszkowicz, Oliver Berben, Jakob Lass Drehbuch: Jakob Lass, Ines Schiller, Hannah Schopf, Nico Woche, Eva-Maria Reimer

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