Erzählt die Geschichte von Maggie Kramer (Anjelica Huston), die alleine auf ihrer Farm mitten in den Bergen von Vermont lebt. Als ihr Bruder Ben (Bill Pullman), das schwarze Schaf der Familie, ins Dorf zurückkehrt, kochen alte Spannungen und Emotionen so schnell hoch, dass Maggie auf Ben schießt. Das Ganze ist ein Akt der Aggression, der so stark zum Ausdruck kommt und über den gesamten Ablauf hinweg filmbestimmend mitwirkt. Der Slogan “Alle Familien streiten, doch manche können es besser” passt haargenau auf die hier beschriebene Situation. Der alte Kindheitsfreund der beiden Geschwister, Gerry (David Morse), hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Frieden wieder herzustellen. Im Laufe der Zeit gibt es sogar fast den richtigen Moment, um Maggie seine seit 40 Jahren unerwiderte Liebe zu gestehen – und fast verpasst er diesen Moment. Als Ben´s Motivation für sein Auftauchen deutlich wird, nämlich Maggie ihr Land wegzunehmen – wird auch der Sheriff Logan (Brian D´Arcy James) in den emotional einbezogen. Er kümmert sich um das durch menschliche Zwistigkeiten verursachte Durcheinander und nimmt sich Ben und seine argwöhnisch veranlagten Freunde vor. Dabei verliebt sich Ben ausgerechnet in das Mädchen (Julia Stiles), das im Vermessungsamt arbeitet und irgendwie in die ganze Sache verwickelt ist. Zu guter Letzt macht Ben´s Sohn, der unberechenbare Curt (Jim Parrack), der sich mitten in dieser hochgekochten Fehde gefangen sieht, fast einen unvorstellbaren Fehler. Letztlich soll die tief verwurzelte Feindschaft der Beteiligten aufgelöst werden, um die Wunden der Vergangenheit zu bewältigen.
Tragikomödie
USA, 2017
Spieldauer: 100 Minuten
FSK: ab 12 freigegeben
