Der Mensch von morgen, Optimierung und Ethik

Wann:
4. Dezember 2019 um 15:00 – 16:00
2019-12-04T15:00:00+01:00
2019-12-04T16:00:00+01:00
Wo:
Stadthaus am Markt, Frankfurt am Main
Markt 1
60311 Frankfurt am Main


Home → Academia meets Industry – Bridge the gap VI – Experten informieren über Chancen und Risiken der Gentherapie – zwischen dem medizinisch Möglichen und dem ethisch Gewünschten. Zu Gast unter anderem die Vorsitzende des Europäischen Ethikrates Christiane Woopen.

Anmeldeschluss: 30.11.2019

Seien Sie dabei und melden Sie sich hier an.

15:30 Uhr Eintreffen der Gäste
Moderation: Gundula Gause

16:00 Uhr Begrüßung im Namen der Gastgeber
Prof. Jochen Maas
Geschäftsführer F&E, Sanofi Deutschland

16:10 Uhr Grußwort der Landesregierung: StMin’in Angela Dorn
Staatsministerin Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst

16:15 Uhr Wissenschaftliche Einführung zu heutigen Möglichkeiten: Prof. Toni Cathomen
Direktor, Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie, Universitätsklinikum Freiburg

16:45 Uhr Was ist im internationalen Vergleich erlaubt?
Prof. Ulrich M. Gassner
Professor für Öffentliches Recht, Juristische Fakultät der Universität Augsburg

PAUSE

17:45 Uhr Was könnte 2035 möglich sein?
Kai Gondlach, Zukunftsforscher

18:15 Uhr Gentechnik und Ethik Prof. Christiane Woopen Vorsitzende des Europäischen Ethikrates

18:40 Uhr Podiumsdiskussion
Pascal Niemeyer
Vorstandsvorsitzender der Gaucher Gesellschaft Deutschland
Prof. Toni Cathomen
Direktor, Institut für Transfusionsmedizin und Gentherapie, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Ulrich M. Gassner
Professor für Öffentliches Recht, Juristische Fakultät der Universität Augsburg
Prof. Jochen Maas
Geschäftsführer F&E, Sanofi Deutschland
Prof. Christiane Woopen
Vorsitzende des Europäischen Ethikrates

Vor dem Hintergrund gentherapeutischer Versuche und Behandlungs­ methoden sowie der Diskussion über Tiere als „Ersatzteillager“ werden wir mit einem breiten Publikum über Chancen und Risiken der Gentherapie diskutieren. Dabei werden medizinische Möglichkeiten genauso wie ethische Grenzen aufgezeigt.

In einer nationalen und internationalen Betrachtung informieren wir darüber, was bereits heute technisch und wissenschaftlich möglich ist und geben einen Ausblick, was 2035 wahrscheinlich technisch und wissenschaftlich möglich sein wird.

Letztlich stellt sich die Frage, ob wir diese Möglichkeiten nutzen wollen oder ethisch betrachtet: Sollten wir das alles wollen?

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