J. EDGAR (USA 2011)


Warner Bros. Pictures         Spieldauer:  136 Min.          Kinostart: 19. Jan. 2012 

Produktion und Regie: Clint Eastwood    Zum Trailer: J. Edgar 

J. Edgar, verkörpert durch Leonardo DiCaprio, beschreibt anschaulich verschiedene Alters- und Lebensphasen eines Mannes, der als FBI-Chef ein Leben lang vom Schreibtisch aus agierte und exekutiv die politisch umstrittenen 1950er Jahre in den USA aktiv mitgestaltete. Schwere Kost die diese Clint Eastwood Produktion auf sich genommen hat. Vor allem die Maske hatte viel zu tun, um glaubwürdig die verschiedenen Lebensalter darzustellen.

Fast 50 Jahre lang war J. Edgar Hoover der Chef des Federal Bureau of Investigation, stieg zum mächtigsten Mann in Amerika auf. Schreckte vor nichts zurück, um sein Land zu schützen. Wobei er die Gesetze oft recht eigenwillig auslegte.

Warner Bros. Pictures             Spieldauer:  136 Minuten              Kinostart: 19. Januar 2012 

Produktion und Regie: Clint Eastwood   Zum Trailer: J. Edgar

J. Edgar, verkörpert durch Leonardo DiCaprio, beschreibt anschaulich die verschiedenen Alters- und Lebensphasen eines Mannes, der als FBI-Chef ein Leben lang vom Schreibtisch aus agierte und exekutiv die politisch umstrittenen 1950er Jahre in den USA aktiv mitgestaltete. Schwere Kost die diese Clint Eastwood Produktion auf sich genommen hat. Vor allem die Maske hatte viel zu tun, um glaubwürdig die verschiedenen Lebensalter darzustellen.

Der Unterschied zwischen actiongetriebenem Gangsterfilm á la James Cagney und historischer Wirklichkeit bewegt sich manchmal auf sehr schmalem Grad. Ohne Hintergrundwissen wird eine sachliche Einschätzung auf das politische Schwergewicht eher schwierig bleiben.

Fast 50 Jahre lang war J. Edgar Hoover der Chef des Federal Bureau of Investigation – so stieg er zum mächtigsten Mann in Amerika auf. Um sein Land zu schützen, schreckte er vor nichts zurück. Er überlebte die Regierungen von acht Präsidenten und drei Kriege, er kämpfte gegen reale und eingebildete Bedrohungen, wobei er die Gesetze oft recht eigenwillig auslegte, um den Schutz seiner Landsleute zu gewährleisten. Seine Methoden waren ebenso heroisch wie skrupellos, und all das diente nur dem einen Ziel, das er nie erreichte: Er wollte von der Welt bewundert werden. Geheimnisse nahm Hoover überaus wichtig – vor allem die anderer Menschen. Er zögerte nie, solche Informationen einzusetzen, um die führenden Köpfe des Landes in seinem Sinne zu beeinflussen. Er handelte nach dem Motto: Wissen ist Macht, und Furcht bietet Chancen.

Auf diese Weise konzentrierte er eine beispiellose Macht in seiner Person und erwarb sich einen Ruf, der ihm die Achtung aller sicherte – und ihn unantastbar machte. So wie er sein öffentliches Image steuerte, so sorgfältig verbarg er sein Privatleben – nur ein kleiner, abgeschirmter innerer Kreis genoss sein Vertrauen. Sein engster Mitarbeiter Clyde Tolson war auch sein ständiger Begleiter. Seine Sekretärin Helen Gandy, die wohl am besten über Hoovers Pläne Bescheid wusste, blieb ihm bis zu ihrem Ende treu – und darüber hinaus. Nur Hoovers Mutter, seine Inspiration und sein Gewissen, verließ ihn – ihr Tod war ein furchtbarer Schlag für den Sohn, der sich sein Leben lang um ihre Liebe und Anerkennung bemüht hatte. Wir erleben „J. Edgar“ mit Hoovers eigenen Augen: sein privates und sein öffentliches Leben, seine Beziehungen. Er verbog die Wahrheit ebenso leichtfertig, wie er unablässig für sie kämpfte. Sein Leben lang vertrat er eine sehr eigensinnige Rechtsauffassung, und mehr als einmal ließ er sich von der finsteren Seite der Macht leiten.

Oscar®-Preisträger Clint Eastwood („Million Dollar Baby“, „Erbarmungslos“) inszenierte den Film nach dem Drehbuch von Oscar-Preisträger Dustin Lance Black („Milk“). Oscar-Kandidat Leonardo DiCaprio („Inception“, „Aviator“) spielt die Titelrolle. Weitere Hauptrollen in „J. Edgar“ übernehmen Oscar-Kandidatin Naomi Watts („21 Gramm“) als Hoovers langjährige Sekretärin Helen Gandy, Armie Hammer („The Social Network“) als Hoovers Protegé Clyde Tolson, Josh Lucas („Der Mandant“) als legendärer Flugpionier Charles Lindbergh – der spektakuläre Entführungsfall des Lindbergh-Babys wirft ein ganz neues Schlaglicht auf das FBI – und Oscar-Preisträgerin Judi Dench („Shakespeare in Love“) als Hoovers gluckenhafte Mutter Anne Marie Hoover.

 

Produktion und Regie CLINT EASTWOOD
Produzenten BRIAN GRAZER,
            ROBERT LORENZ
Drehbuch DUSTIN LANCE BLACK
Executive Producers TIM MOORE,
                    ERICA HUGGINS
Kamera TOM STERN,
       A.F.C.,
       A.S.C.
Produktionsdesign JAMES J. MURAKAMI
Schnitt JOEL COX,
        A.C.E.
        GARY D. ROACH
Kostümdesign DEBORAH HOPPER

 

   
 
J. Edgar Hoover ….LEONARDO DICAPRIO
Robert Irwin ….JOSH HAMILTON
Mitchell Palmer ….GEOFF PIERSON
Palmer‟s Wife ….CHERYL LAWSON
Palmer‟s Daughter …..KAITLYN DEVER
Inspector…. BRADY MATTHEWS
Dwight Eisenhower …..GUNNER WRIGHT
Franklin Roosevelt ……DAVID A. COOPER
Agent Smith ….. ED WESTWICK
Helen Gandy ……NAOMI WATTS
Head Secretary ……KELLY LESTER
Edgar‟s Father …..JACK DONNER
Annie Hoover ……. JUDI DENCH
Hoover as a Child …..DYLAN BURNS
Labor Dept. Lawyer ….JORDAN BRIDGES
Caminetti ….JACK AXELROD
Emma Goldman …..JESSICA HECHT
Agent Stokes …..JOSH STAMBERG
Bureau Agent (1919) ……MICHAEL JAMES FARADIE
Inspector Schell …….CHRISTIAN CLEMENSON
Secret Service Officer …..BILLY SMITH
Clyde Tolson …..ARMIE HAMMER
Agent Jones ….MICHAEL RADY
Harlan Fiske Stone ….KEN HOWARD
Agent Williams …..SCOT CARLISLE
Raymond Caffrey …..GEOFF STULTS
Edgar‟s Niece …SADIE CALVANO
Agent Appel …..ALLEN NABORS
Lawrence Richey ……MCPARTLIN
Mr. Walters …..WILLIAM BEBOW
Robert Kennedy …….DONOVAN
Credit Director …..CULLITON
Tailor….. SCOTT JOHNSTON
Gangster …….ARCHDEACON
Balding Agent ……MIKE VAUGHN 35
Agent Garrison …….MILES FISHER
NJ Officer ……STEPHEN F. SCHMIDT
Colonel Schwarzkopf …..DERMOT MULRONEY
Charles Lindbergh …… JOSH LUCAS
 
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