SAMSARA Ein Film von Ron Fricke und Mark Magidson (USA) - Spieldauer: 100min. Kinostart: 23. August 2012


SAMSARA nimmt die Zuschauer mit auf eine unvergessliche Reise durch traumhafte Landschaften zu buddhistischen Mönchen, balinesischen Tänzern, hinter die Mauern eines Gefängnisses und einer Waffenfabrik, zu heiligen Stätten und zu von den Menschen und der Industrialisierung zerstörten Gebieten bis hin zu den Gläubigen nach Mekka. Geburt und Tod, Tradition und Moderne, Glaube und Hoffnung, Kampf und Vergebung -die Kamera verdeutlicht die Gegensätze und Spannungsverhältnisse, die unser Dasein heute bestimmen. Die Welt, wie man sie noch nie gesehen oder gedacht hat – eine unvergessliche Reise zu den unterschiedlichsten Ländern dieser Welt und vor allem in die eigene Seele. Soweit und so gut ist das Bild der Gegensätze, das hier formuliert wird. Gegensätze ziehen sich an, heisst es doch. In manchen Sequenzen tauchen in Samsara auch bedrohlich wirkende Momente auf, wenn die internationale Waffenindustrie und ihre Auswüchse zur Sprache kommen, wenn die Sargindustrie nach neuen Formen der Beerdigung sucht oder wenn die Produktion von lebensechten Robotern vorgeführt wird.

Busch Media Group

Zum Trailer: Samsara

SAMSARA nimmt die Zuschauer mit auf eine unvergessliche Reise durch traumhafte Landschaften zu buddhistischen Mönchen, balinesischen Tänzern, hinter die Mauern eines Gefängnisses und einer Waffenfabrik, zu heiligen Stätten und zu von den Menschen und der Industrialisierung zerstörten Gebieten bis hin zu den Gläubigen nach Mekka. Geburt und Tod, Tradition und Moderne, Glaube und Hoffnung, Kampf und Vergebung -die Kamera verdeutlicht die Gegensätze und Spannungsverhältnisse, die unser Dasein heute bestimmen. Die ausdrucksstarken, bis ins kleinste Detail durchkomponierten Aufnahmen von SAMSARA illustrieren prägnant, inwieweit unser Lebenszyklus dem Rhythmus unseres Planeten entspricht. Die Welt, wie man sie noch nie gesehen oder gedacht hat – eine unvergessliche Reise zu den unterschiedlichsten Ländern dieser Welt und vor allem in die eigene Seele.

Soweit und so gut ist das Bild der Gegensätze, das hier formuliert wird. Gegensätze ziehen sich an, heisst es doch. In manchen Sequenzen tauchen in Samsara auch bedrohlich wirkende Momente auf, wenn die internationale Waffenindustrie und ihre Auswüchse zur Sprache kommen, wenn die Sargindustrie nach neuen Formen der Beerdigung sucht oder wenn die Produktion von lebensechten Robotern vorgeführt wird.

Das Sanskrit-Wort SAMSARA bezeichnet das sich unaufhörlich drehende Rad des Lebens, den ewigen Kreislauf des Entstehens und Vergehens. Als eine „geführte Meditation” bezeichnen die Filmemacher Ron Fricke und Mark Magidson ihre außerordentliche, komplett auf 70 mm gedrehte Produktion SAMSARA. Gedreht wurde über einen Zeitraum von 5 Jahren in über 25 Ländern. Untermalt wird SAMSARA von einem betörenden Soundtrack von Michael Stearns, Lisa Gerrard und Marcello De Francisci. Produziert wurde SAMSARA von Mark Magidson, der für seine außergewöhnlichen IMAX-Filme und Dokumentationen bereits vielfach preisgekrönt wurde.

Durch den vollständigen Verzicht auf jegliche Form der Kommentierung, auf jeden Dialog und beschreibenden Text, untergräbt SAMSARA bewusst alle Erwartungen an eine klassische Dokumentation. SAMSARA fördert vielmehr durch die Kombination der Bilder mit Musik die eigenen inneren Interpretationen und inspiriert jeden Zuschauer auf eine ganz andere Weise. Als eine Art Ausweitung der bereits in CHRONOS (1985) und BARAKA (1992) behandelten Themen erkundet SAMSARA die Wunder unserer Welt vom Alltäglichen bis zum Wunderbaren. Man kann die unergründliche Spiritualität des Menschen ebenso erkennen wie die Erfahrung, die ein Menschenleben ausmacht. Um diese Dinge zeigen zu können, haben sich die Filmemacher von SAMSARA für die Form der nonverbalen, geführten Meditation entscheiden. Mit Hilfe ausdrucksstarker Bilder beleuchtet SAMSARA die Zusammenhänge der Menschen und der übrigen Natur und zeigt, wie unser Lebenszyklus – und der aller anderen Lebewesen auf der Erde – den Rhythmus des Planeten widerspiegelt.

SAMSARA wurde komplett mit 70 mm-Material gedreht und mit einer speziell für dieses Projekt entworfenen Motion-Control-Zeitraffer-Kamera fotografiert. Diese Kamera ermöglicht Perspektivenwechsel, um einen außergewöhnlichen Blick auf ganz gewöhnliche Szenen zu offenbaren. Die Bilder wurden dann gescannt und in das neue digitale Projektionssystem 4K übertragen, das faszinierende Bilder von bislang unerreichter Klarheit ermöglicht. Schon jetzt ist klar, dass SAMSARA das Aushängeschild für dieses neue, hoch auflösende 4K-Projektionsystem und das HD-Format sein wird. Der Film setzt zweifellos Maßstäbe in der digitalen Entwicklung.

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