CINDERELLA (USA 2015)


Walt Disney     Spieldauer: 105 Min.   Kinostart: 12. März 2015

Zum Trailer:  Cinderella

Regisseur Kenneth Branagh inszenierte CINDERELLA mit einer atemberaubend schönen Liebesgeschichte, die zu Herzen geht. Titelfigur Cinderella wird von Lily James, bekannt aus der britischen Kultserie „Downtown Abbey“, mit Anmut und Witz verkörpert, als Prinz ihres Herzens ist „Game of Thrones“-Star Richard Madden zu sehen. Oscar®-Gewinnerin Cate Blanchett spielt ihre böse Stiefmutter und die Oscar®-nominierte Helena Bonham Carter die Gute Fee. 

Walt Disney        Spieldauer: 105 Minuten            Kinostart: 12. März 2015

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Regisseur Kenneth Branagh inszenierte CINDERELLA mit einer atemberaubend schönen Liebesgeschichte, die zu Herzen geht. Titelfigur Cinderella wird von Lily James, bekannt aus der britischen Kultserie „Downtown Abbey“, mit Anmut und Witz verkörpert, als Prinz ihres Herzens ist „Game of Thrones“-Star Richard Madden zu sehen. Oscar®-Gewinnerin Cate Blanchett spielt ihre böse Stiefmutter und die Oscar®-nominierte Helena Bonham Carter die Gute Fee.

Jahre lang schon hatten die Walt Disney Studios Interesse daran gezeigt, CINDERELLA wieder auf die große Leinwand zu bringen. Die zeitlose Geschichte sollte für ein modernes Publikum neu erzählt werden.  Disneys Zeichentrickmärchen CINDERELLA („Aschenputtel“, 1950), das die magische Liebesgeschichte einer schlecht behandelten Heldin erzählt, deren Träume sich erfüllen, ist ein großer Moment in der reichen filmischen Geschichte von Disney. Das Produktionsbudget von drei Millionen Dollar stellte für damalige Verhältnisse ein gewaltiges Risiko für das Studio dar. Aber als er am 15. Februar 1950 in die Kinos kam, löste der Film eine Welle der Begeisterung aus und wurde ein großer finanzieller Erfolg: Er spielte 34 Millionen Dollar ein und etablierte das Studio endgültig als wichtige Kraft in der Filmindustrie. 65 Jahre später ist CINDERELLA einer der Filme des Studios, der immer noch am meisten geschätzt wird. Er wird vom American Film Institute in der Liste der „10 besten Animationsfilme aller Zeiten“ geführt und ist aus der Landschaft der amerikanischen Popkultur nicht mehr wegzudenken. 

Die Bedeutung und Beliebtheit von Märchen hat sich bis heute nicht geändert. Ihre Geschichten und Illustrationen beflügeln weiterhin die Fantasie der Kinder; ihre Moral und Auflösungen unterstützen Kinder bei ihrer emotionalen und psychologischen Entwicklung.  

Die Ursprünge reichen zurück bis ins erste Jahrhundert, zu dem ägyptischen Märchen „Rhodopis“ des griechischen Historikers Strabo – zumindest gilt dies als älteste verbürgte Version. 1697 interpretierte der Franzose Charles Perrault die Geschichte neu unter dem Titel „Cendrillon, ou la Petite Pantoufle de verre“ („Aschenputtel oder Der kleine gläserne Schuh“). In dieser Variante finden sich erstmals die Gute Fee, die Kürbis-Kutsche und der Glasschuh.

Die Gebrüder Grimm veröffentlichten ihr „Aschenputtel“ in Deutschland im Jahr 1812. Anstelle der Guten Fee ist es hier ein Strauch oder ein Baum, der auf dem Grab der verstorbenen Mutter wächst. Der Ton ist insgesamt düsterer. Perraults Adaption der Geschichte ist es jedoch, die die Grundlage für den Disney-Film bildet und ihm am ähnlichsten ist. Seither gab es zahllose weitere Interpretationen in allen möglichen Medien, in Print, im Kino, im Fernsehen, auf der Bühne, in der Musik und in der Kunst. 

 

 

 

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