STILL THE WATER


Ein Film wie die Welle auf japanischen Holzschnitten, einfach zeitlos

Verleih Film Kino Text        Spieldauer:  120 Minuten       Kinostart: 30. Juli 2015

Zum Trailer:  Still The Water…   Ein Film von Naome Kawase   (Japan 2014)

Der Film erzählt die Geschichte der zärtlichen Annäherung zweier junger Menschen und ihrer persönlichen Familiendramen. Der introvertierte Kaito kommt nicht über die Trennung seiner Eltern hinweg. Seine Freundin Kyoko muss sich mit dem nahenden Tod ihrer Mutter, der Schamanin des Dorfes, und deren Vermächtnis an sie auseinandersetzen. Es geht um den ewigen Konflikt zwischen Tradition und Moderne und zwischen Erfahrung und Unerfahrenheit. Der Film könnte aber ebenso auf einer Südseeinsel mitten auf dem Meer entstanden sein wie in den Bildern bei Gauguin. Die Lethargie im Tagesablauf und die Unbekümmertheit der Menschen erweckt diesen Eindruck. Wie die Welle auf einem der japanischen Holzschnitte, die sich überbäumt und wieder niederschlägt um zu verschwinden wie sie entstanden ist. Der Ozean in unmittelbarer Nähe, der Ruf nach den Göttern, die nur archaisch sein können. Eins sein mit der Natur, das beherrscht den Film.

Ein Film wie die Welle auf japanischen Holzschnitten, einfach zeitlos

Verleih Film Kino Text          Spieldauer:  120 Minuten       Kinostart: 30. Juli 2015

Zum Trailer:  Still The Water…   Ein Film von Naome Kawase   (Japan 2014)

Der Film erzählt die Geschichte der zärtlichen Annäherung zweier junger Menschen und ihrer persönlichen Familiendramen. Der introvertierte Kaito kommt nicht über die Trennung seiner Eltern hinweg. Seine Freundin Kyoko muss sich mit dem nahenden Tod ihrer Mutter, der Schamanin des Dorfes, und deren Vermächtnis an sie auseinandersetzen. Es geht um den ewigen Konflikt zwischen Tradition und Moderne und zwischen Erfahrung und Unerfahrenheit. Der Film könnte aber ebenso auf einer Südseeinsel mitten auf dem Meer entstanden sein wie in den Bildern bei Gauguin. Die Lethargie im Tagesablauf und die Unbekümmertheit der Menschen erweckt diesen Eindruck. Wie die Welle auf einem der japanischen Holzschnitte, die sich überbäumt und wieder niederschlägt um zu verschwinden wie sie entstanden ist. Der Ozean in unmittelbarer Nähe, der Ruf nach den Göttern, die nur archaisch sein können. Eins sein mit der Natur, das beherrscht den Film.

Mit Nijiro Murakami, Jun Yoshinaga, Miyuki Matsuda, Tetta Sugimoto und Makiko Watanabe. Beim Internationalen Frauen Film Festival (IFFF) Dortmund Köln gewann der Film den Hauptpreis des Festivals (RWE Award). Der Originaltitel des Films ist “Futatsume no mado”.

 

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