Spielberg trifft auf spannungsgeladene Ereignisse im Kalten Krieg
Foxfilm Spieldauer: 142 Minuten Kinostart: 26. November 2015
Zum Trailer: Bridge of Spies Regie: Steven Spielberg (USA 2015) FSK ab 12
Was Steven Spielberg versucht, ist ein Erfahrungsbericht zu geben. Das kann nur bedingt gelingen. Zum einen liegen die Ereignisse viel zu weit zurück, zum anderen bedeutet Kalter Krieg eben auch, dass die Bevölkerung in die Machenschaften der Mächtigen nicht einbezogen waren. Was es zu erleben galt, geschah aus der Distanz und in Nacht und Nebel Aktionen. Die Spannungen zwischen den USA und der UDSSR sind Grundlage für diesen spannend aufgezogenen Agententhriller. Spielberg begibt sich auf das Niveau der Mächtigen. Das sind diejenigen welche Verhandlungen führen. Zwei Vorfälle kommen zusammen: Der Absturz des Piloten Francis Gary Powers über der UDSSR, gespielt von AUSTIN SLOWELL und dem sowjetischen Spion Rudolf Abel, gespielt von MARK RYLANCE, der in den USA gefangen gehalten wird. Ein Austausch auf der Glienicker Brücke in Ost-Berlin wird vorbereitet. Unterhändler ist der grandiose TOM HANKS in der Rolle des skeptischen Juristen James Donovan. Der Kalte Krieg wird für den Zuschauer erlebbar, so als könne er hautnah dabei sein. Sowas gibt’s echt nur im Film.
Spielberg trifft auf spannungsgeladene Ereignisse im Kalten Krieg
Foxfilm Spieldauer: 142 Minuten Kinostart: 26. November 2015
Zum Trailer: Bridge of Spies Regie: Steven Spielberg (USA 2015) FSK ab 12
Was Steven Spielberg versucht, ist ein Erfahrungsbericht zu geben. Das kann nur bedingt gelingen. Zum einen liegen die Ereignisse viel zu weit zurück, zum anderen bedeutet Kalter Krieg eben auch, dass die Bevölkerung in die Machenschaften der Mächtigen nicht einbezogen waren. Was es zu erleben galt, geschah aus der Distanz und in Nacht und Nebel Aktionen. Die Spannungen zwischen den USA und der UDSSR sind Grundlage für diesen spannend aufgezogenen Agententhriller. Spielberg begibt sich auf das Niveau der Mächtigen. Das sind diejenigen welche Verhandlungen führen. Zwei Vorfälle kommen zusammen: Der Absturz des Piloten Francis Gary Powers über der UDSSR, gespielt von AUSTIN SLOWELL und dem sowjetischen Spion Rudolf Abel, gespielt von MARK RYLANCE, der in den USA gefangen gehalten wird. Ein Austausch auf der Glienicker Brücke in Ost-Berlin wird vorbereitet. Unterhändler ist der grandiose TOM HANKS in der Rolle des skeptischen Juristen James Donovan. Der Kalte Krieg wird für den Zuschauer erlebbar, so als könne er hautnah dabei sein. Sowas gibt’s echt nur im Film.
Regisseur Steven Spielberg hat sich in seiner Karriere oft mit bahnbrechenden historischen Ereignissen beschäftigt. Er ist ein Geschichts-Enthusiast und seine Kenntnisse vom Kalten Krieg reichen in seine Kindheit zurück, als sein Vater ihm Geschichten über die Feindschaft und das Misstrauen zwischen den USA und der Sowjetunion erzählte, Geschichten, an die er sich noch heute erinnert.
„Mein Vater war während des Kalten Krieges wegen Devisengeschäften in Russland, gerade als Francis Gary Powers von den Russen abgeschossen worden war”, erinnert sich Spielberg. „Mein Vater und drei seiner Kollegen von General Electric standen sogar an, um Powers Fliegeranzug, seinen Helm und die Überreste der U-2 zu sehen, die ausgestellt waren, um jedem in Russland zu zeigen, was Amerika gemacht hatte. Er war noch eine Stunde von der Spitze der Schlange entfernt, als ein paar russische Militärbeamte zu ihm kamen, nach ihren Pässen fragten, sahen, dass sie Amerikaner waren und sie zur Spitze der Schlange führten. Nicht, um ihnen die Wartezeit zu verkürzen, denn als sie vorne in der Schlange ankamen, zeigte dieser Russe auf die U-2 und dann auf meinen Vater und seine Kollegen und sagte, ‚Schaut, was Ihr Land uns antut’, was er mehrmals wütend wiederholte, bevor er ihnen den Pass zurückgab.”
„Ich habe diese Geschichte nie vergessen”, sagt er, „und deshalb habe ich auch nie vergessen, was mit Francis Gary Powers geschah.”
Crew Casting ELLEN LEWIS |
Cast Tom Hanks – James B. Donovan
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