Catella: Risikoanalyse europäischer Immobilieninvestments 


Catella Research hat die Anwendung von normalen Verteilungsmodellen bei Risikomessung untersucht – vor allem nach der Fragestellung, ob die empirische Wahrheit durch diese Modelle abgebildet werden kann. „Das Ergebnis ist, dass Immobilieninvestoren neue Möglichkeiten der Bewertung von Risiko prüfen sollten. In diesem aktuell positiven Marktumfeld sollten sich Investoren mehr auf die sogenannten „fat tails“ in der Risikomessung fokussieren“, so Dr. Thomas Beyerle Head of Group Research bei Catella.

Die Untersuchung der neuen Formen der Risikobewertung im aktuellen Catella Market Tracker kommt zum Ergebnis, dass für die Jahre 2016 bis 2020 das größte durchschnittliche Gesamtrenditepotenzial in Marseille (5,3 Prozent), Birmingham (5,2 Prozent), Helsinki (5,2 Prozent), Prag (5,1 Prozent) und Glasgow (4,9 Prozent) zu erwarten sein wird.

Aus der Gruppe der Outperformer sticht Helsinki heraus, da diese Metropole das beste Rendite-Risiko-Profil aufweist. In den deutschen Städten Köln, München und Hamburg lassen sich in den Folgejahren im Durchschnitt 3,2 Prozent erwirtschaften.

Besonders niedrigere Total Returns auf dem Gewerbemarkt werden dagegen in Warschau (1,3 Prozent), Dublin (2,0 Prozent), Lissabon (2,3 Prozent), Mailand (2,4 Prozent) und Barcelona (2,4 Prozent) zu erwarten sein.

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