Die Jury des Architekturpreis Beton hat die Preisträger und Anerkennungen ausgewählt. Insgesamt wurden vier gleichrangige Preise und vier Anerkennungen vergeben. Das Terrassenhaus Lobe Block in Berlin vom Architekturbüro Brandlhuber+, die Erweiterung der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart vom Architekturbüro Lederer Ragnarsdóttir Oei, der Neubau Baulücke Köln vom Architekten Wolfgang Zeh und die James-Simon-Galerie von David Chipperfield Architects Berlin, wurden von der Jury gleichrangig mit einem Preis ausgezeichnet.
Die vier Anerkennungen gingen an Steimle Architekten BDA für die Bücherei Kressbronn, an hehnpohl architektur bda für das Haus am Buddenturm in Münster, an wulf architekten für die Grundschulen in modularer Bauweise in München und an das Architekturbüro E2A / Piet Eckert und Wim Eckert für den taz Neubau in Berlin.
Bereits zum 21. Mal wurden die besten Betonbauten in Deutschland ausgezeichnet. Ausgelobt durch das InformationsZentrum Beton in Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten BDA, würdigt der Preis herausragende Leistungen der Architektur und Ingenieurbaukunst, deren Qualität von den gestalterischen, konstruktiven und technologischen Möglichkeiten des Baustoffs Beton geprägt ist.
Über die Vergabe des mit 25.000 Euro dotierten Preises entschied eine interdisziplinär besetzte Jury, der neben Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bundes Deutscher Architekten BDA, Amandus Samsøe Sattler von Allmann Sattler Wappner Architekten, Sven Plieninger, Geschäftsführer schlaich bergermann partner sbp gmbh, Prof. Florian Musso vom Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde der Technischen Universität München, Dr. Oliver Herwig, Journalist und Moderator, Dr. Brigitte Schultz, Chefredakteurin Deutsches Architektenblatt und Ulrich Nolting, Geschäftsführer vom InformationsZentrum Beton, angehörte.
Zum diesjährigen Verfahren wurden 143 Projekte eingereicht – Schulen, Wohnhäuser, Verwaltungs-, Industrie- und Gewerbebauten, Verkehrsbauwerke, Museen und Sakralbauten.