Frankfurter Rebstockbad: Beginn des Rohbaus


Am Donnerstag, 21. März, begann der offizielle Rohbaubeginn des neuen Rebstockbades. Die BäderBetriebe Frankfurt stehen sich gemeinsam gegenüber der Stadt Frankfurt voller Erwartung auf ein neues Erlebnisbad mit 13 verschiedenen Wasserflächen. In der Schwimmhalle sind unter anderem ein 50-Meter-Becken, Sprungbecken, Lehrschwimmbecken, Wellenbecken, Lazy-River, Infinitybecken, Kinderbecken sowie eine Indoor-Rutschanlage mit insgesamt vier Rutschen und viele weitere Angebote geplant.

Boris Zielinski, Mike Josef und Thomas Raasch, Foto (c) Chris Christes/ Stadt Frankfurt am Main

Oberbürgermeister und Sportdezernent Mike Josef sagt: „Mit dem Start des Rohbaus des Rebstockbads ist ein weiterer Meilenstein für die Bäder in Frankfurt erreicht. Wir schaffen damit weitere Wasserflächen und Trainingsmöglichkeiten insbesondere für Schülerinnen und Schüler sowie Vereine, aber auch für viele Menschen unserer Stadt und der Region. Mit der 50-Meter-Bahn, die im Bad entstehen wird, verdeutlichen wir auch unser Engagement für den Leistungssport. Ich danke allen, die sich mit viel Einsatz und Engagement für das Projekt stark gemacht haben.“

Wettbewerb Neubau Rebstockbad, Außenansicht aus der Vogelpersektive, 1.Preis, Visualisierung (c) Geising Boeker

Wettbewerb Neubau Rebstockbad, Außenansicht bei Tag, 1.Preis, Visualisierung (c) Geising Boeker

Das Energiekonzept des Rebstockbades sieht die Nutzung von Geothermie zur Erzeugung von Wärme- und Kälteenergie, die Nutzung von Sonnenenergie zur Solarstromerzeugung und von Fernwärme zur Deckung des Wärmebedarfs vor. Weitere Besonderheiten werden die Hubböden im 50-Meter-Becken und Sprungbecken sein. In der Saunalandschaft sind sieben verschiedene Saunen vorgesehen, wie beispielsweise eine Biosauna, eine Multimedia-Sauna oder Aufguss-Saunen. Ergänzt werden die Außenanlagen durch einen Sport-, Erlebnis- und Saunagarten.

Beim Rohbau werden neben circa 20.200 Kubikmeter Beton, circa 3200 Tonnen Betonstahl, circa 68.000 Quadratmeter Schalung und circa 400 Tonnen Stahlbau auch circa 330 Quadratmeter Mauerwerk sowie circa 1700 Quadratmeter Klinker verbaut. Das Gebäude wird einen Bruttorauminhalt von circa 133.000 Kubikmeter, eine Bruttogrundfläche von circa 23.000 Quadratmeter und eine Wasserfläche von circa 3000 Quadratmeter haben.

Meldung: Presseinfo der Stadt Frankfurt am Main (pia)

Siehe auch: Preisträger des Wettbewerbs zum Neubau des Rebstockbads