Walt Disney Studios Spieldauer: 146 Min. Kinostart: 8. Dez. 2011
Der schmucke Walt Disney Film in der Regie von Tate Taylor spielt zwar in den frühen und prüden 1960er Jahren hat aber nichts gemein mit dem Beatlesfilm “Help” aus dem Jahre 1965. Auch der perfekt inszenierte Revuefilm mit Musikeinlage wie in “Hairspray” (2007) ist nicht gemeint. Vielmehr soll “THE HELP” ein kritisch-witziges Sittengemälde abgeben, das sich mit der Rassentrennung in den USA auseinandersetzt und die damalige Zeit auf furiose Art widerspiegelt. Nicht erst seit “Vom Winde verweht” aus dem Jahre 1939 ist die Rolle der Haushaltshilfe bei den Reichen vornehmlich den farbigen Amerikanern zugeteilt gewesen. Aus der Sklaverei haben sich diese zwar seit dem 19. Jahrhundert befreien können, aber die Wirklichkeit führte sie wieder dorthin, wo sie im Haushalt zweckdienlich sein konnten.
Walt Disney Studios Spieldauer: 146 Minuten Kinostart: 8. Dezember 2011
Der schmucke Walt Disney Film in der Regie von Tate Taylor spielt zwar in den frühen und prüden 1960er Jahren hat aber nichts gemein mit dem Beatlesfilm “Help” aus dem Jahre 1965. Auch der perfekt inszenierte Revuefilm mit Musikeinlage wie in “Hairspray” (2007) ist nicht gemeint. Vielmehr soll “THE HELP” ein kritisch-witziges Sittengemälde abgeben, das sich mit der Rassentrennung in den USA auseinandersetzt und die damalige Zeit auf furiose Art widerspiegelt. Nicht erst seit “Vom Winde verweht” aus dem Jahre 1939 ist die Rolle der Haushaltshilfe bei den Reichen vornehmlich den farbigen Amerikanern zugeteilt gewesen. Aus der Sklaverei haben sich diese zwar seit dem 19. Jahrhundert befreien können, aber die Wirklichkeit führte sie wieder dorthin, wo sie im Haushalt zweckdienlich sein konnten.
Zum Trailer: THE HELP
Jackson, Mississippi, Anfang der 60er Jahre: Als die junge Skeeter (Emma Stone) nach dem College in ihre Heimatstadt zurückkehrt, träumt sie davon, Schriftstellerin zu werden. So fasst sie – angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und gegen alle Konventionen – den Entschluss, afroamerikanische Frauen zu interviewen, die ihr Leben damit verbracht haben, sich als Hausmädchen um die Kinder der weißen Oberschicht zu kümmern. Doch damit verstößt Skeeter nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz, wodurch sie sich und alle, die ihr geheimes Projekt unterstützen, in Gefahr bringt. Allen voran die gutherzige Aibileen (Viola Davis), die Skeeter als Erste für ihr Projekt gewinnen kann, und die resolute Minny (Octavia Spencer), die mit ihrem vorwitzigen Mundwerk und einzigartigem Schokoladenkuchen für Furore sorgt. Dabei werden Skeeters Freundschaften aus Kindheitstagen auf eine harte Probe gestellt und auch die schwarze Gemeinde steht dem Projekt zunächst mehr als skeptisch gegenüber. Doch nach einem folgenschweren Vorfall sind immer mehr Hausmädchen bereit, Skeeter ihre großartigen, tragischen bis witzigen Lebensgeschichten zu berichten. Jede Veränderung beginnt zunächst mit einem Flüstern, doch die Stimmen werden lauter – und es gibt eine Menge zu erzählen …
Basierend auf dem phänomenalen Bestseller von Kathryn Stockett (Nummer 1 der New-York Times-Bestsellerliste) gelingt Regisseur Tate Taylor ein so einfühlsamer wie provokativer Film über Freundschaft, Courage und Ausgrenzung. Vor allem die charakterstarke Besetzung mit der Golden-Globe®-nominierten Emma Stone (EINFACH ZU HABEN) und der Oscar®-nominierten Viola Davis (EAT PRAY LOVE) in den Hauptrollen sorgt für ein ungewöhnlich eindrucksvolles Kinoerlebnis. Bewegend und schmerzlich, aber auch voller Hoffnung und mit liebenswertem Humor.
Darsteller: Emma Stone Jessica Chastain Viola Davis Bryce Dallas Howard Allison Janney Chris Lowell Sissy Spacek Octavia Spencer Cicely Tyson Mike Vogel |
Stab: Regie und Drehbuch: nach dem Roman Kamera: Stephen Goldblatt Szenenbild: Schnitt: Musik: Kostüme: Casting: Produzenten: Ko–Produzentin: |
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