Bundesweiter Kinostart ab 10. April 2025: Der Film spielt in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet (Alexandra Lamy), eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt. Dort muss sie sich mit den Gegebenheiten und ihrer Umgebung zurecht finden. Nach einer Weile beginnt sie damit eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen lesen und schreiben lernen, so ist es befohlen von der Republik. Doch das Landleben kennt andere Seiten. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise Violet stößt mit ihren Bildungsidealen auf Unverständnis.
Obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder im Klassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft. Das imponiert Bürgermeister Joseph (Grégory Gadebois), der die geheimnisvolle Außenseiterin nicht nur für ihre Intelligenz bewundert. Mit seiner Unterstützung gelingt es, die skeptischen Eltern umzustimmen. In Louise Violets Vergangenheit gibt es ein tragisches Geheimnis, das bald ans Licht kommen wird und ihren Kampf für Bildungsgerechtigkeit in Frage stellt. Regisseur Éric Besnard kehrt mit LOUISE UND DIE SCHULE DER FREIHEIT auf die große Kinoleinwand zurück. Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit sanfter Strenge und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. LOUISE UND DIE SCHULE DER FREIHEIT ist französisches Kino – mitreißend erzählt, von bestechender Klugheit, eingebettet in jene malerisch schönen Bildkompositionen, die das Kino so lebenswert erscheinen lassen. Die Strenge des Schulunterrichts mit Lehrerin gerät dabei fast zur Nebensache, obwohl die Einführung des Schulunterrichts natürlich den Plot der gesamten Story ausmacht.
Französischer Originaltitel: Louise Violet